#TakePart (Nov 2020)

Projects funded: 166

'asphalt - extended space' ist ein viergliedriges Kunst- Dialog- und Kommunikations-Programm für das asphalt Festival 2021. Realisiert werden soll eine schwimmende Plattform für Diskurs, Performance, Musik, sowie die Koproduktion AMARO ZIRO–UNSERE ZEIT. Der digitale Zugang zum Festival wird neu gedacht und mit Studierenden werden multimediale Kommunikationsstrategien zur Vermittlung entwickelt.

»›Zur schönen Freiheit‹ der neue Kurort über der A 40« ist ein Projekt, welches sich mit dem ästhetischen Potential des Ruhrgebiets als Heimat beschäftigt. An der Freiheit, dem Platz hinter dem Hauptbahnhof der Stadt Essen, werden durch temporäre architektonische Interventionen verschiedener Räume und künstlerischen, perfomativen und partizipativen Aktionen ein Ort der Erholung entstehen.

„What about the Body?“-Schule des Erlebens für Studierende verschiedener Hochschulen in NRW verbindet Maßnahmen des Audience Developments mit künstlerisch virulenten Fragestellungen zur Realität und Relevanz unserer körperlichen und sinnlichen Live-Erfahrungen in Zeiten vermehrt digitaler Begegnungen.

[K]ome together ist ein inklusives Community-Class-Projekt von Patricia Carolin Mai & Team zur Gewinnung neuer Publikumsgruppen in Kooperation mit Kampnagel Hamburg und K3 │ Tanzplan Hamburg. Gemeinsam mit Live-Musiker*innen wird einmal im Monat auf den Kampnagelbühnen ein Raum für Begegnung geschaffen, der zeitgenössischen Tanz & seine Produktionsorte weiter in die Gesellschaft öffnet.

Das Theater im Pavillon betreibt in Straßen, Schulen und Werkstätten #beziehungspfleg mit dem Publikum: Gemeinsam mit Team Uranus, Henrike Iglesias und den Screwing Bitches kommt der Theaterberg in drei partizipativen Performances zur Prophet*in. Oder: Wir lernen neue Leute kennen und sie uns. Es entstehen kurze intensive Affären, Blind Dates und die ein oder andere langjährige Freund*innenschaft.

Familie Flöz bietet in drei unterschiedlichen Formaten Formen der Partizipation für drei gesellschaftliche Gruppen an: Theatergänger_innen, junge Menschen im Kontext der sozialen Medien und Leser_innen, Hörer_innen und Zuschauer_innen von Presse, Rundfunk und TV. Als Spezialisten im Umgang mit Masken reflektiert die Company die Rolle der Alltagsmasken in der Pandemie.

Fletch Bizzel und Studio umschichten erfinden Formen des Annäherns an ein potentielles Publikum. Der Wechsel am Haus und die Umbrüchen durch COVID19, eine historischen Zäsur, fallen zusammen. Das Publikum hat sich verändert. Mit #FLETCH_COMEBACK nähern wir uns, stärken Beziehungen, bauen neue zum Publikum auf. In 6 Monaten arbeiten wir zwischen Kunst, Architektur und Stadtentwicklung.

An der Schnittstelle von Musiktheater und Gaming vereint 01 – HADES LIVE eine heterogene Klientel zwischen Hochkultur und Mainstream. Durch einen Mix aus musikalisch-theatraler Events und Maßnahmen zur Publikumsgenerierung und -bindung entsteht ein einzigartiges Team-Gameplay in Realität und Virtualität, dass durch die zeitgebundene spielerisch-explorative Suche nach Musikalität geeint wird.

A wie Access lädt Hamburger Künstler:innen ein, ein Publikum mit Sinnes-Einschränkungen von Beginn des Produktionsprozesses an mitzudenken. Fünf Produktionen aus unterschiedlichen Bereichen der freien darstellenden Künste suchen künstlerische Lösungen, gleichwertige Zugänge für ein inklusives Publikum zu schaffen. Eine Dokumentation der Fragen und Ergebnisse wird öffentlich zugänglich gemacht.

Das Projekt „AkzepTanz“ sieht sich als eine Möglichkeit neue Wege im Bereich des Tanzes zu gehen. Der Grundaspekt basiert darauf, dass Tänzer*innen und Choreograph*innen in enger Zusammenarbeit versuchen sozialpolitische und gesellschaftliche Themen in Körpersprache umzusetzen und so das Publikum an diese Bereiche visuell heranzuführen.

July 2021, after the turbulence of the pandemic, a site-specific immersive performance is taking place in the Großer Wasserspeicher Prenzlauerberg, to breathe communal culture back to Kollwitzkiez. Five internationally renowned theatre artists based in the neighbourhood and their collectives will join in a ritual where the bodies, an object of social suspicion, can come back in place and resonate.

Das deutsch-chilenische El Cuco Projekt kreiert Performances mit Tiermasken und richtet sich ab 2021 gezielt auch an Kinder und Jugendliche. In ANIMA-toria-L erprobt das interdisziplinäre Kollektiv mit seinen skurilen Mensch/Tier Mischwesen neue Formate der Publikumsgewinnung. Kinder und Jugendliche sind eingeladen für kurze Clips den Kreaturen ihre Stimmen zu verleihen: Ist Wissen menschlich?

Für „Antigone - Corona“ verbinden sich professionelle KünstlerInnen mit Menschen aus dem weiten Feld der städtischen Kultur unter der zentralen Thematik Staatsräson vs. Individualrecht. Analog zum klassischen Text werden Fragen formuliert: Welche zentralen Werte vertreten wir heute? Was gilt es zu verteidigen? Wie stehen wir zu den Mächtigen? Wo treten wir in Widerstand? Wem halten wir die Treue?

APPLAUS!! APPLAUS Ein Theater-Podcast von Chez Company und Gästen. In ihrem jeweils 30-minütigen Potcast-Format „Applaus! Applaus!" will das Quartett bestehend aus gestandenen Theatermacherinnen schnell, scharf und lustvoll mit Theatermacher*innen aus dem deutschsprachigen Raum über Fluch und Segen, Lust und Leid des Theaterberufs sprechen und neue Theaterbegeisterte gewinnen.

360 Grad Freilufttheater mit beheizbaren Zuschauerzelten mit Klarsichtfenstern je 1- 5 Sitzplätzen, die im Kreis um ein transparentes Bühnenzelt stehen. Ort der Kunst- und Künstlerbegegnung, Audience Development im Analogen Raum. Die leuchtenden Großpuppen von DUNDU interagieren zwischen Künstlern und mit dem Publikum. Es entsteht Nähe und Verbundenheit und ein wachsender Bekanntheitsgrad.

Mit „Assembly Rooms“ plant MOUVOIR ein hybrides Modell von Versammlungsmöglichkeiten für Künstler*innen und Publikum, das sowohl in digitalen, wie auch in analogen Räumen stattfindet, und den Austausch miteinander befördert. Dazu gehört das demokratische Online-Magazin "SIBYL" und gestreamte in- und outdoor Probenbesuche mit anschließenden Gesprächen und Feedbackrunden.

"Der Clown und seine Liebe zur Blume." Eine Geschichte vom Clownsschuh und seinem riesigen Fußabdruck. Matuya und Fidelidad erfahren, auf welch großem Fuß sie leben, wie sie, ohne es zu wollen, die Erde zertrampeln. Der Clown als Identifikationsfigur hilft den Kindern und Zuschauern, mehr Bewusstsein darüber zu erlangen, wie viel Verantwortung wir tragen, wenn wir auf dieser Erde leben.

AUSUFERN 2021 ermöglicht und präsentiert Kunstprojekte, die den Dialog mit einer kulturell und sozial heterogenen Stadtgesellschaft suchen. Die Arbeiten regen zur offenen Begegnung von Menschen an, aktivieren ihre Teilhabe und Einflussnahme, experimentieren mit sozialen Choreografien oder partizipativen Formaten und tragen zur Debatte bei, wie wir in Zukunft in der Stadt miteinander leben wollen.

2021 ist es das Ziel des HochX, das Interesse an freier darstellender Kunst (wieder-)zu wecken, neues Publikum zu gewinnen und zukunftsweisende Spielfelder im Digitalen zu erschließen. Mit Trailern, Podcasts und originellen Werbeaktionen soll on- und offline Aufmerksamkeit für unser Programm geweckt und in Vermittlungsformaten der Dialog zwischen Kunst und Publikum intensiviert werden.

Ein interaktives Theaterprojekt zwischen Figurentheater, Literatur und digitaler Präsentation für den Aufbau eines komplexen Systems neuer Darstellungs-, Kommunikations- und Vermittlungsformen zur (Wieder-)Gewinnung und Bindung des Publikums. Wir machen die Puppen zu unseren Partnern – als Zuhörer, Erzähler und Akteure – und nutzen sie als spielerisches Mittel in der Kommunikation.

Das interdisziplinäre transnationale Quartiersprojekt realisiert an zwei Orten der Welt (Bochum/DE, Winterveldt/ZA) Färbergärten als Raum zur künstlerischen Erforschung der natürlichen und kulturellen Vielfalt. Ziel ist die Verstetigung einer Verbindung verschiedener Akteur*innen aus den Darstellenden Künsten, dem Sozialbereich und der Gartenbaukunst sowie die Gewinnung neuer Publikumsgruppen.

Das Ziel des Programms BE MY GUEST ist ein mehrstufiges Vermittlungsangebot zu schaffen, das die ästhetische Sprache als eine gemeinsam entwickelte begreift, als einen Dialog zwischen Theaterschaffenden und Zuschauer*innen. Dafür wird in Zusammenarbeit mit professionellen Kulturvermittler*innen eine digital-analog verschränkte Projektreihe entwickelt.

Das LOT-Theater hat seinen Namen von der Theatergruppe La Otra Orilla, was übersetzt „Das andere Ufer“ bedeutet. Diesen Ursprung nehmen wir als Impuls für unseren Aufbruch in die Zukunftsfähigkeit des LOT. Dies beinhaltet eine Neuausrichtung der digitalen und analogen Öffentlichkeitsarbeit, Ausweitung der digitalen Angebote, Professionalisierung der Webpräsenz sowie Sichtbarmachung im Stadtbild.

Der Vermittlungsbaukasten BESTE REZEPTE baut ein Stammpublikum für die Freie Szene auf, das sich, neugierig auf experimentelle Formate und neue Orte einlässt und dabei nicht allein gelassen wird. BESTE GÄSTE ermöglicht Begegnungen von Publikum und Akteur*innen durch gemeinsames Erleben. BESTE SÄTZE schafft mit Podcasts unterhaltsamen Zugänge und BESTE PLÄTZE sorgt für unerwartete Interventionen.

„Between Us“ bietet Künstler:innen, die im TATWERK recherchieren, proben, produzieren und aufführen die Chance innerhalb ihrer Arbeitsprozesse eigenständige, digitale und diskursive Formate zu realisieren, die live auf der Plattform Twitch gestreamt werden. Im Anschluss an das Live Streaming findet ein weiterer Austausch zwischen Künstler:innen und Viewern in eingerichteten Chatrooms statt.

BLICKFANG - 8. Figurentheaterfestival, 3.-5.6.21 2013 war Kloster Haydau in Morschen bei Kassel erstmals Schauplatz eines Internationalen Figurentheaterfestivals im Rahmen des Kultursommers Nordhessen. Seitdem zeigen jährlich renommierte Puppenspieler drei bis vier Tage lang ihr Können. Für 2021 werden Open-Air-Produktionen entwickelt und das Format „Theater für Einzelgänger – auf Distanz“.

„Boden. Treff. Leipzig. Die letzten 500 Millionen Jahre.“ verhandelt u.a. die Geschichte des ehemaligen Bowlingtreff am Leipziger Leuschner-Platz als auch die Erdgeschichte als Grundlagen allen Lebens. Dieses interdisziplinäre Projekt in Kooperation mit dem Naturkundemuseum entsteht direkt vor Ort und im Dialog zwischen Bürger*innen, Künstler*innen und Wissenschaftler*innen.

Corona macht aus Theaterschaffenden Streamer*innen und Content Creator*innen. Doch wer sind wir schon in der weiten Welt des Internets? Mit dem Community Building Projekt “Noch nie von denen gehört” entwickelt OutOfTheBox hybride Vermittlungsformate, um niedrigschwellige Zugänge zu digitaler Kunst und Wege zu neuen Synergien zwischen Netzwerken aus Kultur und Technologie zu eröffnen.

„Secondhand Zeit“ ist eine Workshopreihe in Brandenburg. Neue Formen entstehen, um mit Mittel der darstellenden Kunst, Demokratie erfahrbar zu machen. Wir wünschen uns ein ko-kreatives, bewegliches, innovatives Theater von ansässigen Leuten – für ansässige Leute, mit professionellen Künstlern als Gästen. Theater als Ort des Diskurses und des ästhetischen Genusses, angebunden an die Bevölkerung.

Wie gewinnt man sozial abgehängte Gruppen für das Theater? Ist die Kunst in der Lage, Vernachlässigten der Gesellschaft Selbstvertrauen zu geben? BUT YOU MUST BE SOME KIND OF SUPERSTAR glaubt fest, dass künstlerische Formen wie Fiktion und Erzählung jungen Frauen dabei helfen, sich von Zuschreibungen zu lösen und sich selbst anders wahrzunehmen als bisher. Allen schlechten Erfahrungen zum Trotz.

“Check you habitus" stiftet eine Community von Klassenübergänger*innen, also eine Gemeinschaft von Menschen, die einen Milieuwechsel/Bildungsaufstieg hinter sich haben. In einem 90-tägigen Cycle hinterfragen wir mittels 90 poetisch-performativer Fragen gemeinsam mit unseren Eltern, Geschwistern, Freund*innen, Arbeitskolleg*innen und ggf. Nachbarn unser Verhältnis zu Macht und Autorität.

UNITED PUPPETS hat im Lockdown mit dem #UNITED ONLINE THEATER die erste interaktive und live gespielte Online-Theater-Plattform für Kinder geschaffen. Im Online-Theater laufen die Kommunikationslinien vom Theatermacher direkt zum Publikum. Ziel des Projekts ist daher der Aufbau einer Community in verschiedenen sozialen Medien als Basis für eine nachhaltige Publikums-Entwicklung.

DOS.fail bringt Expert*innen aus Technik und Kunst zusammen, um ein Framework für partizipatives Theater zu kreieren und als Open Source Produkt verfügbar zu machen – eine sichere Basis für partizipatives, digitales Theater für ein diverses Publikum. Zuschauer*innen, Publikum, Benutzer*innen werden zu Mitwirkenden Spieler*innen, Animist*innen, Digital Animals, nicht messbar, nicht erfassbar.

Connect Beyond Access möchte Teilnahmehürden für Kulturinteressierte und -Schaffende mit Behinderungen beseitigen. Das Projekt stößt einen Audience Development Prozess an, damit Kulturangebote zukünftig nachhaltig diversitärer gestaltet und Kulturinteressiere mit Behinderung von Kulturangeboten analog und digital erreicht werden.

CONSOL - Mittendrin! Das Consol Theater in Gelsenkirchen will seine aktive Rolle, seine Verbundenheit mit der Stadtgesellschaft und seine Sichtbarkeit in der Stadt und Region sichern und stärken. Dazu haben wir drei Projektschwerpunkte: 1. Bildung eines Transkulturellen Programmbeirats 2. Entwicklung einer neuen social Media Strategie 3. Erweiterung des Kommunikationsnetzwerkes

Gemeinsam mit dem Künstlerinnen-Duo Silke Rudolph/Sophia Barthelmes wird das Hamburger Sprechwerk durch Aktionskunst im öffentlichen Raum die Aufmerksamkeit neuer Zuschauergruppen auf das Theater lenken.

„Cosmic Hive“ ist eine digitale immersive Installation, die sich an der magischen Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft positioniert und innovative künstlerische Formen der Wissenschaftskommunikation sucht. Das Projekt versteht sich als Impuls für den Dialog der verschiedenen Menschen und Disziplinen, und verhandelt auf spielerisch/sinnliche Weise Deutungshoheiten des Unbekannten.

Die performative Installation Cubes lädt alle ein, sich aktiv am Geschehen zu beteiligen. Fragen, Beiträge, Kommentare werden in dieser gläsernen Welt durch die verschlungenen Wege medialer und analoger Kommunikation geleitet und transformiert und kommen an unerwarteter Stelle und in unerwarteter Form wieder zum Vorschein. 5 Performer- 20 Kommunikationswege- 20 Kommunikationshindernisse- 1 Thema

Das Projektvorhaben „Dancing in the Streets“ bringt die Tanzkunst auf Outdoorbühnen in den öffentlichen Raum, erschließt ihr und ihren Akteur*innen neue Begegnungsräume, macht den Lebensalltag von Tänzer*innen erfahrbar, schafft direkte Zugänge für ein neues Publikum und lädt Menschen ohne Zugang zum Tanz zu einem kreativen Dialog, bei dem sie selber choreografisch tätig werden können.

Entwicklung eines “Darstellende Kunst Podcast”. Pilotphase: Produktion einer ersten Staffel, die ab Sommer 2021 bis Frühjahr 2022 wöchentlich ausgestrahlt wird: “alte Hasen: Protagonist*innen der Darstellenden Künste in Deutschland - Künstler*innen geboren zwischen 1945 - 1955 im Gespräch“. Frei nach Spinoza; wer die Gegenwart verändern will, muss über die Vergangenheit wissen.

Zurück zu den Wurzeln! Die ersten Theatergruppen Europas waren fahrendes Volk! Mit Pferdewagen unterwegs und der Bühne im Gepäck. Wir ziehen im Jahre 2021 mit einem Umgabauten LKW durchs Land und zu den Leuten. Theater ist sinnlich und direkt. Live und 3D. Wir wollen so kleine feine Formate retten. Ein mobiles Pop up Theater mit allem drum und dran. Also Kiste auf und los gehts.

Ausgehend vom Modell eines Totaltheaters von Gropius und Piscator soll ein begehbares digitales Theater entwickelt werden, das der Besucher virtuell betreten, eine Eintrittskarte für eine Vorstellung lösen und den Theaterraum betreten kann. Alternativ kann der Besucher auch die Multimedia-Bibliothek besuchen oder an einem Tanz- oder Theaterworkshop oder Probenbesuch teilnehmen.

Sermola Performans möchte mit dem neuen Projekt “Dating with theatre” Menschen an ihren sozialen Treffpunkten. Theater wo anders und anders. Ein Theater das andere Geschichten erzählt oder von “anderen” Menschen erzählt. Keine Bühne kein Zuschauerraum. Wie und wo ist Theater möglich? Wir wollen es gemeinsam ausprobieren.

La Fleur geht mit Kampnagel eine dauerhafte Partnerschaft als transnationales Ensemble ein, um gemeinsam Konzepte, Planungen und Strategien zu entwickeln: wir nutzen bestehende Kontakte in die afrodiasporische Szene in Hamburg um einen intensiven Kontakt zu einem neuen Publikum zu etablieren: Dancebattles, großflächige Wand oder Stoffgemälde, regelmäßige Tanzkurse, personalisierte Kommunikation.

Devising Theatre e.V. erarbeitet eine neue Corporate Identity und entwickelt hierzu die passenden Strategien von Öffentlichkeit. Bei journalistischen Diskursformaten debattieren unterschiedlichste Gäste aus Kunst und Wissenschaft über verschiedenste Aspekte der zeitgenössischen Darstellenden Künste: Aspruchsvolle Inhalte, die vielschichtie Eindrücke hinterlassen, fern des Opportunismus.

Eine zeitlich begrenzte, hybride „many-to-many-akademie“ die das Begriffsbild der „Missverständnisse“ im Sinne einer Metapher für zwischenmenschliche Kommunikation nutzt, denn Missverständnisse lassen sich ausräumen. Schwerpunkt des Projekts ist, die Architektur einer solchen Plattform in einer vielstimmigen Co-Autor*innenschaft zu kreieren und als Raum für echte Partizipation zu gestalten.

In einem aus der Zeit gefallenen Bus macht sich Mobile Albania auf eine 150 km und vier Wochen lange Rundreise um das Land Bremen. Sie machen Station an den abwegigsten Orten und treffen auf Menschen mit denen sie nicht gerechnet haben. Mit genauso bewährten wie schrägen Methoden beginnen sie mit ihnen eine Stadterkundung und performen ein sich täglich wandelndes Porträt eines merkwürdigen Landes.

Um die Hamburger Freie Szene für eine breite Öffentlichkeit wahrnehmbar in Szene zu setzen und neues Publikum zu gewinnen, entstehen professionelle Videoporträts über aktuell auf Kampnagel produzierende Künstler:innen, die über verschiedene digitale Medie verbreitet werden. Parallel geben künstlerisch innovative Videoformate in den Social Media Kanälen ungewöhnliche Einblicke in den Probenprozess.

Die Stadtdetektive(AT): Ein interaktiver Hörspiel-Walk für jung und alt, der die Nachwuchsdetektive spielerisch den alltäglichen Stadtraum neu erleben lässt. Eingesprochen und untermalt von professionellen Schauspielern und Musikern wird mithilfe von verschiedenen Aufgaben und eigenen Entscheidungen, Bekanntes in eine Geschichte verwandelt und ein Miteinander auch ohne physischen Kontakt kreiert.

Ein mobiles demokratisch-kreatives Angebot zur Generierung von Themen, Inhalten, Dramaturgien und Geschichten aus dem Publikum open air. In Spielrunden von jeweils 20 bis 40 Personen erfragt die Spielleitung eine Geschichte vom Publikum. Jede*r kann mitmachen, jede von der Spielleitung gehörte Antwort ist wahr. Ein digitales Intranet ermöglicht die vertiefende Ausgestaltung in kleinen Teams.

Mit einer digitalen Kommunikationsstrategie reagiert CocoonDance auf die aktuellen Herausforderungen bezüglich Präsenz und Sichtbarkeit, vollzieht zugleich auch notwendige Weichenstellungen für die Zukunft. Das Projekt setzt auf professionelles Coaching und Know-How um Wissen und Strukturen aufzubauen, die progressiv und kreativ auch über die gegenwärtige Krise hinaus weitere Wirkung entfalten.

Die Heinz-Bosl-Stiftung präsentiert das Bayerische Junior Ballett München mit drei Videos-on-Demand. Durch Details zur Entstehung der Choreografien, Nahaufnahmen und persönliche Ansichten erfährt das Publikum einen emotionaleren Zugang zur Kunstform Tanz. Die unmittelbaren Erfahrungen der jungen Tänzer ermöglichen ein Hineinfühlen und wecken so das Interesse einer neuen Zuschauer-Generation.

Beim analog-digitalen Opernbaustellen-Wettbewerb erfinden und inszenieren Gruppen von Jugendlichen jeweils eine eigene Kurzoper. Den entstandenen Kurzfilm können sie in einem digitalen Theaterraum mit eigener Web-App weiter ausgestalten, flankierende analoge und virtuelle Workshops begleiten sie dabei. Im Finale präsentieren sie die Ergebnisse live und als Video. Zur Not geht alles rein virtuell.

NORDER147, Von Dorsch Film, KUENDAproductions, The Pop up Company und das Netzwerk junger arabischer Kunst arbeiten vier Monate gemeinsam an Ideen zur Publikumsgewinnung. Inhaltlich verbunden steht als Zielpunkt eine gemeinsame Veranstaltung. ZwölfHochDrei: das sind zwölf Künstler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen, die zwölf Stunden lang zwölf Räume in einem leerstehenden Haus bespielen.

Das THEATER FADENSCHEIN schafft mit der Open Air Bühne aus dem Lastenrad eine nachhaltige und krisenfeste Auftrittsmöglichkeit für Figurentheater in Braunschweig, bleibt sichtbar und erreicht ein vollkommen neues Publikum. Das Pop Up Theater mit Kurzinszenierungen radelt durch die Parks, verteilt kreative Impulse und irritiert mit radelnden Walkacts kontaktfrei.

ChoreographIn Heu und Draeger laden zu Berührung ein.In einer 2 monatelangen Austauschphase mit unterschiedlichsten Menschen,forschen sie zu folgende Fragen:Wie verändert Berührung Denken?Was macht es mit denen die berühren,wenn jemand zusieht?Was macht es mit denen die zusehen?Die Teilnehmer*Innen werden zu eingeweihten Zuseher*Innen in der 3h partizipativen Performance: dafür legen wir uns hin.

In einer Zeit, in der es kaum möglich ist reale Räume mit vielen anderen Menschen zu teilen, entwickeln wir mit VR und AR Technologie neue immersive, innovative und digitale Theaterräume, die physisch erfahrbar und dem Live-Theater-Erlebnis vergleichbar sind. Um barrierearm neues Publikum zu erschließen und das Potential für die Digitalisierung der darstellende Künste zu erforschen.

Die #TakePart2020-Förderung ermöglicht uns die Einrichtung eines Livestream-Studios in unserem Theaterhaus in Diedorf bei Augsburg. Mit EUKITEA-Livestream können wir auch in einschränkenden und belastenden Corona-Zeiten direkt und interaktiv an Schulen gastieren und jungen Menschen auf Basis unseres Verständnis der Wichtigkeit und Wirksamkeit von Theaterspiel kreative, mutmachende Impulse geben.

DOCK 11 entwickelt mit Mariama Diagne, Astrid Kaminski, Seda Niğbolu und Louise Trueheart das Projekt "Expanded Writing / Expanded Listening". Es beinhaltet die Gründung eines Wahrnehmungsarchivs und die sechsteilige Serie „GESPENSTER PODCAST“. Eine vielstimmige Werkstattredaktion entwickelt Stilmittel und diverse Formate einer kritischen und kreativen Auseinandersetzung mit Tanzproduktionen.

Throughout history, female gender identity has often been defined by the lack of the phallus. Julia B. Laperrière addresses this problematic idea from a queer feminist perspective using the strap-on dildo as transformative tool:  how does it feel to have/wear a penis? FALLA VR offers a first hand invitation to playfulness, an incursion in the in-between, an embodied experience of difference.

FEATURING WHAT IS ist das Motto, unter dem die diversen Projekte und Publikumsgruppen des Heizhauses durch regelmäßige Treffen und eine gemeinsam entwickelte Öffentlichkeitsarbeit miteinander in Kontakt gebracht und verstetigt werden. Ziel ist es, in der Krise als Veranstaltungsort der sozialen Choreografie noch zugänglicher zu werden für Künstler:innengemeinschaft und Nachbarschaft.

FELD entwirft sich neu: Mit gehörlosen Menschen werden gemeinsam neue, barrierefreie Wege der Theaterarbeit gefunden (FELDinklusiv), Kinder erforschen, beraten und gestalten ihr Kieztheater (FELDpartizipativ). Zusammen mit Multiplikator*innen und FELDImportant-Persons (FELDKomplizenschaft) verankern wir inklusive, interdisziplinäre und intergenerative künstlerische Arbeit in Berlin-Schöneberg.

Im Rahmen des internationalen Sprungturmfestivals, möchte die theaterquarantäne mithilfe ihrer Kooperationspartner, ein Festivalzentrum in den Mittelpunkt des studentischen Lebens erbauen: Eine architektonische und künstlerische Intervention im öffentlichen Raum, Leuchtturm des Festivals, Einladung zur Neuerfahrung für darstellende und bildende Kunst - frei und allen zugänglich.

Das Pilotprojekt „Flügeltüren“ geht der Frage nach, wie sich die Türen des Westflügels auch für ein Publikum öffnen kann, dessen Zugang zum Theater nicht ganz so einfach ist. Wie können wir in sogenannten sozial schwächeren Stadtteilen präsenter sein? Wie können wir es schaffen, den Menschen in diesen Stadtteilen den Weg zu Westflügelvorstellungen nachhaltig barrierefreier zu gestalten?

Mindsurf auf den Begebenheiten der Stadt und der Bühne. Berkenhoff/Siegwald eröffnen die Theaterpraxis –und heilen die Kluft zwischen den Brettern und der Welt. Berlin-London-Castrop Rauxel-Mexico City, wir alle sind das Internet. Was muss in den Theatern geheilt werden? Braucht die verletzte vierte Wand ein Pflaster? Wer transportiert das Portal? FLUX im Stream!

Die interaktive Performance „FlyingDrink“ von ArtesMobiles spielt in Leipziger Wohnanlagen. Höfe, Parkplätze und Gärten werden zu Spielorten, Wohnungsfenster und Balkone zu Logenplätzen. Bei dem audiovisuellen Happening partizipieren die Zuschauenden mit ihren Smartphones und Radiogeräten. Sie nehmen Kontakt zu den Performenden auf, greifen in die Handlung ein und werden selbst Teil des Geschehens

Der “FORMATOR - Verwandler gewöhnlicher Eingaben” lässt in einer digitalen Recherche zum Thema Wohnen Bewohner zweier Stadtviertel zu Co-Autoren und Zuschauern einer Inszenierung werden. Er ist die digitale Ergänzung zu missingdots´ analogen Rechercheformaten und soll einen möglichst diversen Personenkreis gewinnen, insbesondere Menschen, für die die Schwelle ins Theater eine Hürde darstellt.

Ab März 2021 lädt FREE (THE) THEATRE SCENE regelmäßig und interaktiv auf Social-Media-Kanälen und via der eigenen Website, begleitet von Podiumsdiskussionen in der realen Welt die verschiedensten Menschen zum Mitdenken und -gestalten der Theaterwelt ein. Durch die Formate führt eine Persona: Kenner*in der Freien Theaterszene, Performer*in und Vertreter*in von Diversität.

Das Theater Pina Luftikus kommt mit dem Theaterbus zu den Kindern an öffentliche Orte im ländlichen Raum. Das Sonnensegel ist gespannt, das Publikum ist es auch. Ein Glücksrad, wird von den Kindern gedreht. Hinter jeder Zahl verbirgt sich ein Gedicht, eine kleine Inszenierung, eine kleine Aufgabe oder eine Geschichte. So bestimmen die Kinder den Programmablauf und wirken im Verlauf aktiv mit.

Wie ist es, wenn nicht das Publikum dem Theater, sondern das Theater dem Publikum zuhört? Morgenstern erkundet, wie kulturelle Teilhabe weit vor dem Aufführungsgeschehen initiiert werden kann, wie das Zuhören das eigene künstlerische Schaffen verändert und ob es gelingt, die Theatercommunity um ein Vielfaches zu vergrößern.

Was sind die Themen in unserem Bezirk? Wo liegen die Wünsche? Wie kommt das Alte, Gewohnte mit dem Neuen, dem Wandel in einen Austausch? Über mehrere Monate laden wir Zuschauende und Theatermachende ein, sich im Stadtteil Weißensee auf unterschiedliche theatral-interventiven Wegen zu begegnen und daraus neue Stücke entstehen zu lassen!

Worte werden Wesen. In der Theater- und Jahrmärktssprache der großen Erwartungen, künden lyrische Figuren im Stadtraum auf Plakaten von phantastischen Zuständen. Was derzeit nicht möglich ist, die Begegnung echter Darsteller mit einem Publikum, wird in "Great Expectations" zu einem „Rencontre en public“, einem öffentlichen Treffen mit Gestalten im Geist.

“How Deep Is Your Love?” ist ein Forschungsvorhaben des FLUGWERK, das sich mit der Öffnung künstlerischer Arbeitsprozesse für Publikum im Rahmen der ‚Offenen Probe’ beschäftigt. Das Format wird für die Darstellenden Künste weiterentwickelt und als mögliches Instrument zur Förderung der Beziehung zwischen Künstler*innen und Publikum - sowie für dessen (Rück-)Gewinnung im postpandemischen Theater.

Hybrid Audience ist ein Projekt zur Entwicklung eines neuen Umgangs mit Publikum für die Performing Arts. Die digitalen/hybriden Formate benötigen eine neu gestaltete Beziehung von Publikum zu den Macher*Innen und zum Produkt. Wir werden Methoden entwickeln, die zusätzliches bislang theaterfernes Publikum generieren und eine intensive Begleitung vom Erstkontakt bis zur Nachbereitung ermöglichen.

Das Projekt "Ich bin im Wir" bindet das Ich an das Wir. Neue Formen des Zusammenlebens aller Generationen entwickeln sich in alternativen Lebensmodellen. Das Stück "Nimm was du hast" versteht das Menschsein als Grat zwischen Leben und Tod, dessen Weg wir uns selbst schmieden. Eine Szenen Collage, die sich entwickelt. Aktivierung des Publikums in Form des Forumtheaters: Suche nach neuen Formen.

DIPHTHONG verschränkt in 'Ikarus: never enough' ein bekanntes Heldennarrativ mit virulenten gesellschaftlichen Thematiken und experimentiert gleichsam mit neuen Ausdrucksformen für selbige. Das bidirektional angelegte Projekt denkt das Verhältnis zwischen Zuschauer*innen und Künstler*innen völlig neu, schafft neue Rezeptionsräume und pointiert die politisch-gesellschaftliche Aufgabe von Kunst.

Basierend auf der strukturellen Neuausrichtung des Veranstaltungs- und Produktionsortes ehrenfeldstudios wird ein neu entwickeltes intergenerationelles Programmformat, intergenerationelle Bühnenproduktionen, digitale und analoge Vermittlungs- und Gesprächsformate präsentiert. Ziel sind eine Initiierung und Stärkung intergenerationeller Solidarität und eine Belebung des Generationendialogs.

„ISO 3200 – Digitales Audience Development” ist eine Hamburger Kooperation zwischen dem LICHTHOF Theater, dem Performance-Duo Granderath&Oliveira und dem Produktionskollektiv PK3000. Das künstlerische Chat-Format zum Thema private Fotografie denkt Audience Development nicht als bloße Zuschauergewinnung, sondern als radikale partizipative Erweiterung des Theaters in den digitalen Raum.

Einen Kinderzirkus mit Zelt und Ausstattung zu buchen ist für kleine Städte und Gemeinden teuer - oft zu teuer. Mit Joe Chickadee’s „Fliegendem Zirkus“ soll sich das ändern. Mit einem erschwinglichen und trotzdem attraktiven Projektkonzept bringen wir unser zirkuspädagogisches Angebot auch in jene Regionen, die über wenig kulturelle Infrastruktur und finanzielle Mittel verfügen. Manege frei!

KAPILAR! Ist eine Plattform für internationale, innovative Zusammenarbeit künstlerischer Projekte und Produktionen des Kinder- und Jugendtheaters. Für uns bedeutet es das theatrale Medium als Medium der Präsenz in Frage stellen zu müssen, in einer Zeit in der die Möglichkeitsräume zwischen Fiktion und Realität sich stark verändern. Eine Recherche über Freiräume und Grenzen des Zusammenlebens.

KAUM Indonesian Alternative Performance & Film Festival ist ein Projekt von einem indonesischen Diaspora-Kollektiv in Berlin “Soydivision”. Mit einem alternativen und innovativen Konzept konstruiert, das darstellende Künste und Filmen in einer Plattform zusammenbringt, versucht das siebentägige Festival indonesische gesellschaftliche Außenseitern und unterrepräsentierte Themen zu vertreten.

Live-Konzerte in Innenhöfen von Altenheimen im ländlichen Gebiet, die auch in Zeiten von Corona auf jeden Fall durchführbar sind. Dabei geht es um einen Wettbewerb, bei dem die Zuschauer wählen, wer weiterkommt und auch bestimmen können, wer einen bestimmten Song singt oder z.B. ob eine Ballade oder ein Uptempo Song gesungen werden soll.

Zusammen mit Schülern der verschiedenen Bildungseinrichtungen in Frankenthal entsteht ein Projekt zu dem Thema: Kommunikation. Mit theatralen Mitteln forschen wir nach neuen Wegen und Formen der Kommunikation. Mit online Projekten, Open Air Vorstellung oder Live Hörspiel per Telefon werden verschiedene Blickwinkel auf das Thema eröffnet und in den Austausch mit den Zuschauern getreten.

Mit unserem Vorhaben wollen wir ein Kultur-Medien-Paket entwickeln. Es soll uns helfen, neue Kunden für unser Theaterkonzept zu gewinnen. Es ist eine Chance unter Pandemiebedingung unser Theaterkonzept aufrechtzuerhalten und es könnte den Weg bereiten, in Zukunft weitere Stücke in diese digitale Form zu transformieren.

Gudrun Remane – NAH UND DA Lebensgeister wecken mit Kultur NAH UND DA bringt Kultur dahin, wo sie gebraucht wird: z.B. zu Menschen in Pflegeheimen: Frühling, Sommer, Herbst, Winter und Weihnachten werden lebendig durch Gesang, Gedichte, Mundarten, Klangkompositionen, assoziative Requisiten und Kostüme, Handpuppen. Niveau- und humorvoll beleben die Aufführungen die Sinne des Publikums.

Wie ein Satellit (früher Kunstmond genannt) möchte die JKS VR das Thema „Audience Devolop-ment“ weiter umkreisen, den eigenen Wirkungs- und Kommunikationsradius ausdehnen, (ländli-che, digitale) Räume öffnen, Hürden überwinden, Zugänge schaffen und dadurch neue Teilnehmer- und Publikumsgruppen erreichen. Wir greifen nach diversen (digitalen) Sternen und lassen den Kunstmond erstrahlen.

Mode hat Macht, macht glücklich, ist eitel. Wir kleiden uns. Doch wer kleidet uns? Wer entschiedet über uns? »label me« ist ein Festival der Darstellenden Künste rund um die Mode. Es ist ein Spielwiese auf der wir mehr über die Bedeutung der Klamotte und ihre Einordnung in globale Zusammenhänge und Verantwortung entdecken können. Nach »label me« bist du - ist die Welt - noch schöner.

Mit der reflexiven Workshop-Reihe Let’s Play! erschließt sich das Potsdamer Theaterkollektiv FRITZAHOI! neues überregionales und digital interessiertes Publikum für partizipative hybride Theaterformate. Workshops in München und Köln mit heterogenen Gruppen stärken die Digitalkompetenz Einzelner und laden ein zum kreativen Spiel zwischen Theater, Games und neuen virtuellen Gemeinschaften.

Das aus der Community heraus entstehende Programm Let´s LOCH together kann von Musiktheater, über Sketche und Podcasts bis hin zu Talk-Shows rangieren. Den Ideen und Partizipationen sind keine Limits gesetzt! Die Livestreams übertragen nicht einfach nur klassische Bühnenprogramme, sondern entwickeln neue interaktive Formate, mediengerechte sowie spartenübergreifend und experimentell.

Eine 30 tägige analog-digital-theatrale GAME- Ralley entführt in den ländlichen Raum und die kuriosen politischen Verwicklungen vor und nach 1945. Ein Episoden-Thriller, der Macht- und Geheimpolitik und das Bedürfnis nach Gerechtigkeit aufeinander prallen lässt, bzw. das „Notwendige“ auf das „Verhindernde“. H. Arendt:„Wenn die Weltgeschichte nicht so beschissen wäre, wäre es eine Lust zu leben".

Das Tanzfestival für junges Publikum »Mit Hand und Fuß der Nase nach« findet seit 2010 in Kassel als eines von dreien in Deutschland statt. Mit verschieden Maßnahmen sollen die Besucherzahlen des Festivals weiter gesteigert werden. Neue Marketingstrategien sollen ausgelotet, der Kontakt zu Schulen und Kindergärten intensiviert und ein Veranstalternetzwerk in Nordhessen aufgebaut werden.

Welche Visionen von gemeinsam geteilten Räumen lassen sich in Zeiten der Corona-Krise neu denken? Akteur*innen vom Cargo-Theater Freiburg untersuchen gemeinsam mit einem 3D-Architekten Formen ortsungebundener und digitaler Räume. Es entsteht eine interaktive Homepage, deren Inhalte für das Publikum von zuhause aus erfahrbar wird und an denen es selbst spielerisch und aktiv mitwirken kann.

Mit.Nachbarn ist ein performatives Veranstaltungsformat für verschiedene Gemeinden in der vom Strukturwandel besonders betroffenen Oberlausitz. Auf Fahrrädern begibt sich das Publikum auf einen Kunstparcours durch öffentliche und private Räume und Landschaften. Es erlebt Performances und Bildende Kunst und tritt mit den Kunstwerken, Künstler*innen und untereinander in den Dialog.

Modellprojekt Digitale Transformation FACTORY Theater. Unser vorgesehenes künstlerisches Projekt 2021 soll von Anfang an nachhaltig analog-digital und zweisprachig in englisch/deutsch produziert werden. Der Film ist ein eigenständiges künstlerisches Werk in dem wir radikal gedacht unsere eigenen Zuschauer*innen sind und die Möglichkeiten einer utopischen Gegenerzählung ausloten.

Mit dem "Moving Audience Concept" begibt sich das Publikum während des Frei Art Festivals 2021 auf einen "Parcours der Kunst". Tanz- und Performancekünstler*innen und Kompanien werden im Stadtgebiet Freiburg und im Studio Pro Arte in direkten Austausch mit ihrem Publikum treten. Mit dem Moving Audience Concepts erreicht das Frei Art Festival neue und wiedergewonnenes Publikum auch in Corona-Zeiten

Zur Gewinnung neuer Zuschauergruppen werden folgende Projekte umgesetzt:: 1. Ein 1-2 minütiger Imagefilm stellt prägnant und emotional meine Arbeit dar. 2. In Kooperation mit einem Komponisten produziere ich drei Songs, ausgehend von den Texten meiner Theaterstücke. 3. Die Monologe meiner Theaterstücke eignen sich für eine Umsetzung in einem animierten Kurz-Dokumentarfilm.

Die Kleine Theaterfabrik, die seit 2018 das eigene Haus des Theaters Jurakowa-Projekt ( 1996, www.jurakowaprojekt.de ) in Aachen ist, plant eine Neuausrichtung auf Publikum in der Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit ( neue interaktive Internetseite), um neue Publikumsgruppen zu gewinnen, Netzwerke aufzubauen und unser Festival Dialog Ost West (seit 2009) auf neue Ebene zu bringen.

Ein Empowerment-Projekt mit Kampnagel in Hamburg, in dem diasporische Künstler:innen migrantischen Jugendlichen Zugang zu Kunstangeboten und Kunstproduktion vermittleln. Diese neuen Protagonist:innen in der Kunstproduktion ermöglichen den langfristigen Veränderungsprozess hin zu diversen Programmen, diversen Entscheider:innen und diversen Publika im Theater.

Mit der Installation NIEMANDSLAND bespielt das EinTanzHaus zehn Tage lang die gesamte Fläche seines über 600 Quadratmeter großen, denkmalgeschützten Kirchenraums und lädt Menschen aus ganz Mannheim zum Eintreten ein. Das Kunstprojekt ist Dreh- und Angelpunkt einer mehrmonatigen Auseinandersetzung, mit der das Haus seine Strukturen, sein Programm und seine Zielgruppen überprüft und neu definiert.

Mit technischer Ausrüstung im Bereich Kamera, Ton und Streaming werden neben den virtuellen Veranstaltungen digitale Werbekunstwerke entstehen, die am Campus, in der Straßenbahn und auf Parkplätzen ausgestrahlt werden. Durch Tänzer*innen und Schauspieler*innen live begleitet unterstreichen sie augenzwinkernd und offensiv die Wichtigkeit der Darstellenden Künste und sprechen neues Publikum an.

Mit einer Öffentlichkeitskampagne zum 25. jährigen Jubiläum, verstärkt die Gastspielreihe KALEIDOSKOP die Sichtbarkeit des zeitgenössischen Kinder- und Jugendtheaters in der hessischen Region. Eine neue Corporate Identity und eine ergänzenden Stelle für Öffentlichkeitsarbeit verstetigt die Arbeit vor Ort und intensiviert die Kontakte zu Vertreter*innen der Landkreise und Netzwerkpartner.

In Workshops beschäftigen wir uns mit der Frage, wie wir einen bedingungslosen Zugang zur Kunst bereits in den künstlerischen Prozess integrieren und so auf direktem Weg in kooperierende Institutionen tragen können. Dabei geht es um die Verbesserung der kulturellen Teilhabe von behinderten Menschen, wie um die grundsätzliche Erweiterung des Theaterverständnisses und unserer Performance-Praxis.

Entwerfen und implementieren zwei gemeinsamer Theaterworkshops in Deutschland, und entwerfen und veröffentlichen einer Broschüre / eines Leitfadens, in der alle Forschungsarbeiten sowie die kreativen Erkenntnisse aus den beiden Workshops zusammengefasst sind. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Datei, die von allen interessierten Theatern / Theaterkünstler*innen verwendet werden kann.

Das Theater sprengt seine Grenzen! KabO - Kultur an besonderen Orten. Interkommunales Open-Air-Festival im wilden Süden. 25 Vorstellungen, in den Bereichen Tanz, Theater, Musik, Straßen-, Figuren- und Kindertheater, für Jung und Alt in Mühle und Garten, Hofladen und Ausflugslokal. Tanz- und Theaterworkshops für Kinder und Jugendliche im Zusatzprogramm.

Die Theater- & Musikfestivalreihe BERLIN is not... möchte ein heterogenes Publikum erreichen, das theatrale Konventionen nicht reproduziert, sondern diese durch seine Zusammensetzung und ein unterschiedliches Wissen über Codes der Rezeption hinterfragt. OPER FÜR ALLE!, das Begleitprojekt zur 3. Ausgabe, wird die begonnenen Audience Development-Maßnahmen der vergangenen Jahre vertiefen & erweitern.

Bei der "Oper im Espresso-Format" kann man in entspannter Atmosphäre klassische Musik authentisch & hautnah erleben: Ob opernerfahren oder völlig unbedarft, ob jung oder alt, jeder ist eingeladen! Ein Streichquartett fungiert als Orchester, vier Opernsänger bringen in 80 min."La Bohème" (Puccini) auf die Bühne und die Moderation bietet Wissenswertes für Anfänger wie Fortgeschrittene. Eintritt frei

Haben Sie gedacht, Oper sei zu teuer, elitär, alt und verstaubt? Mit der neuen Programmlinie "Opera Light" machen wir die Oper als umfassendste Kunstform für jeden zugänglich. Wir präsentieren Opern als Multivitamin-/Energieriegel für die Seele und bieten auch noch jede Menge Spaß. Der Klassiker "Die Zauberflöte" und der orientalische Wirbelwind "Eine Geschichte aus 1001 Nacht - Abu Hassan"

Der gstettn Kulturverein lädt Pandora Pop ein im bayrischen Wessobrunn im Rahmen einer Residenz ein partizipatives und ortsspezifisches Theaterprojekt zu realisieren. Die OPERATION W8LD ist Teil der mehrtägigen diskursiven Kulturveranstaltung 'Pfeifen im Walde', welche vom Kulturverein erstmals im Sommer 2021 ausgerichtet wird.

Mit der Dramaturgin Janne Weirup bilden die Leipziger Figurentheaterensembles Wilde&Vogel sowie Lehmann und Wenzel einen Zusammenschluss und erarbeiten eine durchlässige Infrastruktur, die eine Kooperation auch mit weiteren Künstler*innen ermöglicht. Es sollen neue Spielstätten entdeckt, neue Konzepte für Nicht-Theaterorte entwickelt und eine kontinuierliche Kommunikationsarbeit gesichert werden.

Der PAF CAMPUS 2021 ist ein bundesweit einzigartiges, innovatives Format zwischen Kunst, Lehre und Publikumsgenerierung: Ein digitales und analoges Programm aus Lehr – und Begegnungsformaten lädt Studierende von fünf kooperierenden Berliner Universitäten/Hochschule ein, das stadtweite Performing Arts Festival des LAFT Berlin und die verschiedenen Spielorte der Freien Szene zu entdecken.

"WanderFool Theater wagen": der bunte Theaterwagen von PAN PANAZEH und dem Wanderfool Theater kommt und steht für einen Zeitraum von 1-3 Wochen an einem Ort und sammelt dort Geschichten, Themen, Eindrücke und setzt sie open air in kurzen Stücken und Episoden um. Parallel dazu entstehen kurze Videosequenzen mit dem kleinen Ensemble, die regelmäßig auf ausgewählten Kanälen gestreamt werden.

“people doing moves going out” ist ein ein partizipatives Bewegungsformat des Kollektivs Hä*Wie?! In mehreren Workshops wird gemeinsam mit Teilnehmer*innen Körperwissen ausgetauscht. Es entstehen Videoclips die über unterschiedliche digitale Plattformen geteilt werden. Ziel des Projekts ist es, körperliche Gewohnheiten zu hinterfragen und ein Bewusstsein für Bewegung zu schaffen.

plattform - Zentrum virtueller Theaterrräume. Digitaler künstlerischer Output für die freie Theater-Szene: Hier finden sich Gestaltungsräume & ebenso direkte Möglichkeiten für Kreateur*innen & Publikum in Kontakt zu treten & zu interagieren. Theatrale Krisenintervention: Auch analoge Inszenierungen, die sich zzt. im Coronastau befinden, können via Plattform in den virtuellen Raum gerettet werden.

PopUp AR Theater@Home - Eine Augmented Reality Inszenierung auf dem Küchentisch. Was wir schaffen wollen ist, einen integralen Bestandteil des originalen Theatererlebnisses für Zuschauer bei ihnen Zuhause erlebbar zu machen - wir liefern es quasi auf den Küchentisch. Das persönliche Umfeld der Zuschauer wird zur Bühne eines digitalen AR/VR Miniatur-Theaters.

Es ist für kulturinteressierte Bürger*innen in München derzeit kaum möglich, sich einen Überblick über die Aktivitäten der dortigen Freien Szene zu verschaffen. Das Netzwerk Freie Szene e.V. möchte hier Abhilfe schaffen und zukünftig einen gemeinsamen Spielplan und Newsletter herausgeben. Hierfür wollen die Akteure der Szene gemeinsam und solidarisch einen Abonnentenpool aufbauen.

„public attraction // collective objective“ (AT) ist künstlerischer Ansatz und spielerische Kampagne, neue Zielgruppen zu generieren und vorhandenes Publikum zu binden. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf Partizipation, Teilhabe sowie der Identifikation mit künstlerischer Arbeit: Wir mixen Kunst und Aktion, Diskurs und Marketing, Regionalität und Digitales. Wir wollen: euch alle erreichen.

Wir werden eine Reihe von mindestens 20 Video-Performances entwickeln, die in digitaler Form bei Menschen, die selten mit Theater in Berührung sind, ankommen. Dafür werden wir eine Webseite programmieren. Es wird besonders auf SEO, Omnichanneling, Targeting und Social Media Kompatibilität geachtet. Wir werden gezielt eine massive Verbreitung anstreben und data-driven Strategien dafür entwickeln.

Der Abstand zwischen uns Theatermacher*innen und unserem Publikum ist durch Covid-19 gewachsen. Wir wollen wieder ran - jetzt eben digital. Und deshalb gestalten wir eine digitale Plattform für Gedankenaustausch mit dem Publikum, für partizipative digitale Theaterprojekte und für Streaming. Denn NÄHE ist für uns essentiell.

Endlich wieder was erleben! Mit der REISSAUS! TRAVEL AGENCY eröffnet am Rand des Urbanen ein experimentelles Reisebüro. Die Trips, Touren und Abenteuer, die hier gebucht werden können führen in die unmittelbare Umgebung und gleichzeitig in eine fiktive Welt, zu bislang übersehenen und neu geschaffenen Sehenswürdigkeiten. Mit den Strategien der Kunst wird Reisen neu und anders möglich.

Rituals of connection is an initiative of the MichaelDouglas Kollektiv challenging the debate about connection in times of restricted physical encounters. Proposing new rituals of connection, the MD Kollektiv makes use of digital means to seize the quality of the “here and now”. Together with their partners, experts of communication, they aim to re-design the interaction with a live audience.

Roter März erzählt eine Geschichte vom Kampf für Freiheit und Demokratie in politisch instabilen Zeiten. Eine Geschichte, die aufruft, Unterschiede zu überbrücken. Wir arbeiten historische Hintergründe in Kurzfilmen, Fotoserien und Podcasts auf und stellen diese auf unsere Webseite. Schulen können eine kostenlose DVD beziehen mit einer kompakten Theaterversion und Bonusmaterial. www.roter-maerz.de

SALON CHAOSMAGIC: Mit CHAOSMAGIC machen wir Publikumsgewinnung/-Bindung, nachhaltig, langfristig, mit Strategie für Webseite, Mailingliste und Socialmedia. Als Inhalt mit dem wir uns kennlernbar machen: der SALON. Kleine, mobile, niedrigschwellige Mini-Inszenierungen Neues Musiktheater. Flankierend zu allem gibt's Broschüre, Foto- & Videodokumentation. Die nächste Premiere wird magically voll!

PUTKUSS - das Schlosspark Festival in Putbus auf Rügen Ein innovatives lebendiges Figuren- und Straßentheater Festival, mit Künstler*Innen aus einer reichen, diversen, aktuellen Kunst- und Theaterszene, das das flanierende Publikum überrascht, verblüfft, fasziniert, berührt, begeistert! Ein Treffen von TheaterKunst und Publikum aus aller Welt auf der Insel Rügen: KOMMUNIKATION und INSPIRATION

School In Motion (SIM, ehemaliger Arbeitstitel: Tanzpause) heißt die Brücke zwischen Bildung, Kunst und Bühne. SIM ist die Etablierung der Kunstform Tanz über den schulischen Alltag als strategisch gesetztes und wachsendes künstlerisches Selbstverständnis in der Gesellschaft. Auch das Berufsfeld Tänzer, Tanzpädagoge, Choreograf wird um eine Arbeits- und Forschungsmöglichkeit erweitert.

Die rasant abnehmende Artenvielfalt im Saatgut wird im künstlerischen Diskurs bei 9 Biobauern erforscht. In einer packenden Performance nehmen zwei Künstlerinnen ein breites Publikum mit auf die Reise, die Zusammenhänge zwischen Kunst und Kultur über getanzte Bildwelten zu erfahren. Corona konform ist nicht nur die Social Media Begleitung, sondern auch die Outdoor Bühnenplattform auf einem VW-Bus.

Das SEHNSUCHTS-MANIFEST: In einer Online-Miniserie mit Zuschauer:innen-Beteiligung, fragen wir: Welche Sehnsucht wird in unserem Theater befriedigt und welche nicht? Welche Geschichten sollen erzählt werden und von wem? Wie können wir die Sehnsüchte aller Menschen dieser vielfältigen Stadt besser befriedigen? Wie können wir unser Konzept so verändern, dass wir wirklich ein Theater für ALLE werden?

Wir planen ein Audience-Development-Programm, um ein diverseres Publikum anzusprechen und durch den entsprechenden Austausch auch das Publikum, dass wir uns intuitiv vorstellen, für das wir implizit Theater machen, zu erweitern.

2021 entsteht ein Programm für Kinder und Jugendliche, das eine Vernetzung mit Kitas, Schulen und Freizeitstreffs, niedrigschwellige theaterpädagogische Angebote vor Ort und ein Gastspielprogramm beinhaltet. Neben professionellen Künstler:innen werden Stücke von und mit Kindern und Jugendlichen eingeladen. Diversität und minorisierte Positionen stehen im Fokus.

Ein partizipatives Triptychon bezüglich der Angst der selbsterfüllenden Prophezeiung. Jugendliche und ältere Menschen aus Berlin-Süd, Berlin-Nord und Königs Wusterhausen untersuchen auf theatralische Weise, ob die Bedrohung durch Stereotype ihren Alltag beeinflussen. Ein inklusives Theaterprojekt was die Begegnung und die kulturelle Teilhabe von Personengruppen ermöglicht, die kaum zusammenkommen

Subs-Dance Subkultur trifft Hochkultur: 3 Residenzgruppen begeben sich auf ein Experiment in die Räumlichkeiten der Disco Zwei. Drag-Queens treffen auf Schauspieler, Tänzer auf DJ's und das Publikum auf einen "safe space" für alle im Rahmen eines 10-tägigen Festivals.

Mit einem breit aufgestellten COMMUNITY + OUTREACH Programm etabliert die SEBASTIAN WEBER DANCE COMPANY neue Wege des Austauschs mit dem Publikum: von aktiven Stückeinführungen bis zum Mitmach-Konzert, von Kurzfilmen über Workshops bis zur Gelegenheit, für einen Tag lang Choreograph der Company zu sein.

Das Stadtensemble lädt zu einem Systemrelevanziergang, einer überraschenden 1-zu-1 Begegnung, einem kunstaufsuchenden Blind Date. Zentrale Frage ist: „Wozu braucht es Kunst“. Bei körperlicher u. geistiger Bewegung an frischer Luft wird nicht nur ein Fortbestehen der Künste und deren Legitimation erstritten, sondern „out of the box“ visioniert, wie eine analoge Kunst der Zukunft aussehen kann

Zwoisy Mears-Clarke werde sich eingehender mit Sehbehinderte, Blinde Schwerhörige und Gehörlose, sowie mit BIPOC-Publikum in Berlin, Köln und Düsseldorf zusammenarbeiten. Dieses Modellprojekt umfasst drei Aspekte, die alle Zwoisys bisherige Arbeit fortsetzen, erweitern und zugleich versuchen gewonnene Erkenntnisse im open source Format auch allen Tanzschaffenden zur Verfügung zu stellen.

TakePart in another world. Ein digitales Festival. Ein Teil unserer Live-Streams zeigt internationale Tanzfilmproduktionen. Alle Zuschauer können über unser Votingsystem an der Prämierung des besten Films mitwirken. Ein zweiter Bereich der Streams zeigt in Realzeit Tanzaufführungen aus der ganzen Welt. Bei allen Streams besteht auch die Möglichkeit direkt mit den Künstlern zu kommunizieren.

ongoing project will die Neuausrichtung auf hybride Präsentationsformate vermitteln und neue Formen der Öffentlichkeitsarbeit beschreiten. Bisheriges und neues, auch internationales, Publikum soll durch Strategien der Kommunikation und Partizipation in künstlerische Prozesse einbezogen werden. Ein Raum für hybride künstlerische und soziale Interaktion soll geschaffen werden.

Terrain ist eine immersive Installation, die den Betrachter auf einen kontemplativen Spaziergang durch hybride Umgebung mitnimmt und visuell-akustische Elemente aus Natur und städtischem Raum verbindet. Interaktiv auf Aktivitäten der Besucher*innen reagierende Klangelemente und deren frühe Einbindung in den Entstehungsprozess machen das individuell gestaltende Erlebnis zum Herzstück von Terrain.

hannahmadance: The People United Magazin | Performing Arts Festival | on paper eine Publikation mit digitalen Performanceinhalten Die Choreografin Hannah Ma und der Sportjournalist Dirk Seifert bilden ein genreübergreifendes Bündnis und veranstalten ein Performing Arts Festival - festgehalten als Magazin auf Papier, sowie als Digitalversion - für Trier und die Großregion um Trier.

Weil das theaterpädagogische Angebot „Theater als Erfahrungsraum“, bei dem Schüler*innen und Bühnen-Profis gemeinsam auf der Bühne stehen, unter Pandemiebedingungen nicht wie gewohnt stattfinden kann, entwickelt das Theater Poetenpack ein digitales Begegnungsformats: Vorproduzierte Inszenierungssequenzen werden mit Arbeitsaufgaben verbunden, auf die die Teilnehmenden mit eigenen Videos reagieren.

Mit dieser Förderung realisiere ich die Entwicklung des Kulturprojekts „Theater aufrollen“. Dieses Projekt hat zum Ziel, ein neues Theatermodell zu schaffen, das flexibel im ländlichen Raum und schwach kulturell organisierten Orten unterwegs ist und Theater zu den Menschen bringt. Das Publikum wird durch partizipartive Teilhabeformen im Entstehungs- und Gestaltungsprozess mit einbezogen.

THEATER IM FLUSS Im Frühling, im Freien, im Fluss Auf unserer schwimmenden Bühne kommt das kulturelle Leben wieder in Fluss, wortwörtlich... Ein neuer Ort, ein neues Konzept, neue Möglichkeiten. Strassentheater, Tanztheater, Performance, Kindertheater, Musik, Walking Acts. Bühne frei für Theater im öffentlichen Raum. Theater für alle.

Das Kranewit Theater entwickelt gemeinsam mit einem Künstler*nnen Kollektiv eine mobile coronakonforme Basisstation im öffentlichen Raum, die als Pop-Up Theater analoges und digitales Arbeiten ineinander verzahnt.Trotz Präsentation auf Distanz ist das Ziel eine interaktive partizipative Darstellungsform zu konzipieren, die das Verhältnis Publikum/ Performer neu definiert.

Das THEATER-TANDEM ist ein Patenschaftsmodell, mit dem Ziel, Barrieren fürs Publikum abzubauen und es an das Programm des LOFFT heranzuführen. Unser Theater soll so zur Anlaufstelle für verschiedene Communities in der Stadt entwickelt werden, die bisher nur selten im Zuschauer*innenraum vertreten sind. Der Ablauf des Tandems gliedert sich in Theaterbesuche, Podcasts und eine Live-Radioshow.

Die Freie Darstellende Szene Dortmunds wird an zwei Fachtagen, einem Tag mit parallelen Workshops sowie einer Rezeptionsreihe die Diversifizierung ihrer Publika reflektieren und den diversitätsorientierten Strukturwandel der Kultur weitervorantreiben. An den Fachtagen stehen in erster Linie die Selbstreflektion und der Austausch von Künstler*innen und ihrer verschiedenen Zielgruppen im Fokus.

THEATERamRANDE KULTUR GEHT NICHT UNTER - KULTUR TAUCHT AUF An 20 Orten im Münsterland taucht im Sommer 2021 das Theater HILLE PUPPILLE überraschend vor seinem Publikum und vielen neuen neugierigen Zuschauer*innen auf. Wie beim mittelalterlichen Markttheater werden 2 neue Formate THEATER FOR ONE und DIE THEATERBOX präsentiert. Zeit- u. gesellschaftskritische THEATER-MOMENTE, kleine Glücks-Momente

THINK TANK TOOL - das Vermittlungsset für die freien darstellenden Künste. Ausgehend von ersten digitalen Vermittlungserfahrungen erstellt das Theaterbüro München 2021 eine Toolbox für die freie Szene. Deren Handhabung wird in Form von Workshops an Kooperationspartner*innen (Freie Theater, Künstlergruppen, Landesverbände) weitergegeben und nachhaltig nutzbar gemacht.

Wachsende Digitalisierung und aktuelle, zusätzliche Einschränkungen öffentlicher Aufführungen – vor diesem Hintergrund kreiert das Brachland-Ensemble die Online-Agora „touch screen“ (AT), auf der mit interaktiven Methoden die digitale Rampe zwischen Performer*innen und Publikum überwunden und kulturelle Partizipation durch nachhaltige (postpandemische) theatrale Formate ermöglicht werden soll.

“Trucker Fairytales” ist eine tourbare Open-Air Erzählperformance in einem umgebauten LKW. Das TheaterGrueneSosse schickt ein Erzählerinnenduo auf die Reise entlang der großen europäischen Gütertransportrouten und durch die ländlichen Gemeinden. Unterwegs sammelt und erzählt es die Geschichten und Kindheitsrituatle von Zufallsbegegnungen und einem altersgemischten Publikum.

„Über Stock und Stein“ will Theater in Bewegung im öffentlichen Raum etablieren und dafür neues Publikum gewinnen. Die Spielerin wandert mit ihrer Bühne (umgebautes Lastenfahrrad) UND dem Pubikum an verschiedene Orte, rastet und spielt. Die Neuinszenierung wird in Parks, auf Plätzen und im Wald modellhaft aufgeführt. Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit sowie Medienpräsenz sollen erweitert werden.

Wie sieht sie aus – die ideale Zusammenarbeit mit Schule? Für wen machen wir das eigentlich? Mit diesen Forschungsfragen im Gepäck machen sich Schüler*innen, Lehrer*innen auf den Weg und entwickeln ihre eigenen Ideen mit Hilfe performativer Handlungsanweisungen und einer echten Traummaschine. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden auf dem Rampenlichter Festival präsentiert.

Die partizipative Installation UNSER WOHNZIMMER ist eine kollektive, frei zugängliche Begegnungsstädte im öffentlichen Raum, in der es sich verweilen und mit Nachbar*innen ins Gespräch kommen lässt. Die Bürger*innen erarbeiten mit Künstler*innen aus den Bereichen Tanz, Musik, Theater, Film/Video und Game Design ein künstlerisches Rahmenprogramm zum Thema Heimat.

Durch die Corona-Krise bedingten Veränderungen im Kulturbetrieb richtet UnStumm – Conceptual Development ihren Fokus nun verstärkt auf Produktionen im VR und AR Raum. Dieser ermöglicht internationale Projektentwicklung ohne physisches Reisen und eine neue, erweiterte Form der Teilhabe des Publikums sowie dessen Erreichbarkeit.

Welche Phantasien, Träume und Vorstellungen bringen das kollektive Trauma von Generationen von frauenfeindlicher Gewalt hervor? Virtual Club of Dangerous Women von Katharina Haverich ist ein doku-visionäres Performance-Projekt für junge Erwachsene im virtuellen Raum des Prater Digital Berlin, in dem Frauen von ihren unterbewussten Imaginationen der weiblichen Gewalt gegen Männer erzählen.

Mit "Viele styles / eine Szene: Beim Battle gewinnt das Publikum!" wird in Münster und im Münsterland mit der dortigen Freien Szene vieler Tanz-Bereiche ein Präsentationsverbund geschaffen, der die einzelnen Publika zu einem Publikum zusammenführt: outdoor und - möglichst - analog bzw. digital als Live-Stream. Die Akteur:innen sind über partizipative Formate gleichzeitig Vermittler:innen.

Mit einer ersten Serie von 5 kurzen Filmen wird das Angebot der Volksbühne im Internet (HP, Soziale Medien, YouTube) erweitert und jüngeres Publikum angesprochen. Das filmische Format als Ergänzung zu den Angeboten im Spielplan soll mit einer modernen Ästhetik und Umsetzung auf die Arbeit und Angebote des Theaters aufmerksam machen. Schräge Figuren und aktuelle Themen in und um Frankfurt!

Polar Publik glaubt: Die Oper muss sich noch weiter für die Lebensrealität diverser Publika öffnen! Mit der Forderung „Occupy the Opera houses!“ (frei nach Boulez) beginnend, entwickeln wir ein Format für Kinder aus unterschiedlichsten Kultur- und Bildungskontexten, die in dreistufigen Workshops zu einer Art erweiterter (Nicht-)Zuschauerbefragung mit künstlerischen Mitteln eingeladen werden.

theaterspiel entwickelt ein ganzheitliches, zukunftsgerichtetes, partizipatives Vermittlungskonzept, welches freies mobiles Arbeiten als Stärke begreift. Zentraler Baustein ist ein digitales Webportal, auf welches Schüler*innen gemeinsam im Klassenverband zugreifen. Neben dem Vermittlungsaspekt stellt das Portal eine neue Form der Archivierung künstlerischer Arbeit und von Publikumsstimmen dar.

“Welcome to FuturePerfectLand!” vom Curatorial Collective for Public Art experimentiert mit der Vermittlung, Moderation und Präsentation immersiver und partizipativer Performances, die sich mit vom Klimawandel geprägten Zukunftsvisionen auseinandersetzen. Das Projekt entwickelt performative Methoden, um das Publikum bei dem Einstieg in die und Ausstieg aus den Zukunftsvorstellungen zu begleiten.

Werkstatt von work of act hat zum Ziel, sowohl junge Menschen mit schwierigen Startbedingungen als auch die Menschen der Nachbarschaft in regelmäßigen Workshops mit zeitgenössischem Tanz in Kontakt zu bringen und so Selbstausdruck, Entscheidungsfindung und Selbstvertrauen der Jugendlichen zu stärken, kulturelle Partizipation zu ermöglichen und ein neues Publikum zu erschließen.

Opera Lab Berlin betritt mit der 6-teiligen Web-Serie „Who’s afraid of Pop Culture?“ die digitale Bühne! Popkultur trifft auf moderne Oper, wird unter die Lupe genommen – miteinander verwebt und gemischt. Neues entsteht und offenbart dabei Parallelen oder auch Gegensätze. Die Produktion richtet sich an ein junges Publikum, das bisher keine Berührung mit zeitgenössischem Musiktheater hatte.

Der Wald ist eine Heterotopie, in der gesellschaftliche Regeln nicht gelten. Ausgehend von diesem Gedanken wird die Geheime Dramaturgische Gesellschaft unterschiedliche Gesprächsräume einrichten. In denen verbunden und paralell zum Festivalprogramm des THEATERNATUR in verschiedenen Formen zu LGBTQ+Themen gesprochen, getanut und gearbeitet wird.

Mit dem dualen Konzept LET IT GROW / ALICE IM ZWISCHENLAND gehen MS Schrittmacher neue Wege der kreativen Beteiligung, Publikumsbindung und-gewinnung. Die Gruppe experimentiert mit virtuellen Formaten und nutzt die Möglichkeiten der Onlineplattform Patreon zur Akquise und unmittelbaren Einbeziehung neuer Publikumsschichten in den Entstehungsprozess ihres Social-Media-Farce ALICE IM ZWISCHENLAND.

Mit XYZA erschafft Robert Buschbacher ein Ritual, das dem Publikum Handlungsfähigkeit zurückgibt: Immersives Schauspiel, eine multimediale Wundermaschine des Künstlerkollektivs Karmanoia und das Erleben gemeinsamer Ziele beschwören Empowerment und eine neue Lust an der Inspiration. Das Post-Corona-Publikum geht aus der Inszenierung als angeregter und bewusster Akteur des kulturellen Lebens hervor.

Wie gewinnt man neues Publikum für ein zeitgenössisches Kulturfestival im ländlichen Raum? Studio Studio kooperiert mit Anwohner*innen: Festivalutopien werden gesponnen, lokale Künstler*innen vorgestellt und Workshops annonciert. Das Projekt soll Leerstände dauerhaft füllen, Kunst- und Kulturinteressierte vernetzen und durch Vermittlungsprogramme einen Reflexionsraum für Austausch schaffen.