Cuts in the state budget 2025

An overview of voices and statements - a chronicle

With its draft budget for 2025, the federal government is planning massive cuts in the field of the independent performing arts for the coming year: the six federal cultural funds - including the Fonds Darstellende Künste - are to make do with 50% of their budgets. The Alliance of International Production Houses, which unites seven anchor institutions of the independent performing arts, is on the brink of collapse. Other projects, for example in dance, are also facing cuts or even elimination.

Freie Szene startet Petition

  • Logo change.org

    Under the title “Saving on the independent arts costs too much!”, artists and actors from the independent scene throughout Germany have initiated a public petition - an appeal to the Federal Government Commissioner for Culture and the Media to correct the budget cuts.

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  • Dark stage area. View from the audience onto the stage. Heinrich Horwitz stands at the lectern.  Behind him a projection with the inscription: Saving on the liberal arts costs too much. © Still Mitschnitt

    Pressegespräch

    Über 33.000 Menschen haben die Petition „An der Freien Kunst zu sparen, kostet zu viel“ unterzeichnet. Unterzeichnende Künstler*innen haben am 02. September 2024 in das HAU Hebbel am Ufer zu einer Pressekonferenz geladen. Den Mitschnitt der Veranstaltung gibt es hier.

  • © 3sat Kulturzeit

    Unterschriftenliste überreicht

    Die Unterschriftenliste wurde am 11. September an die Kulturstaatsministerin übergeben - parallel zu den ersten Sitzungen des Bundestages nach der Sommerpause. In ihrer Rede betonte Claudia Roth die Wichtigkeit der Freien Künste und warb im Parlament um Unterstüztung bei der notwendigen Korrektur der Haushaltsaufstellung. (23:19)

Overview: Statements

  • Tile with the inscription “Statement by the Federal Cultural Promotion Fund on the Federal Government's draft budget for 2025”

    In their joint statement of July 18, 2024, the six federal cultural funds call on the Federal Government Commissioner and the coalition parties to urgently correct the draft budget.

  • Graphic with the words "Consequences of the cuts"

    In its press release dated August 1, 2024, the Fonds Darstellende Künste informs about the consequences of the drastic budget cuts. An outlook.

  • On July 19, 2024, the directors of the institutions united in the Alliance of International Production Houses demanded that the cabinet decision be corrected.

Video-Statement

In a video statement, Holger Bergmann, Managing Director of the Fonds Darstellende Künste, gives an outlook on the consequences for the independent performing arts and makes an appeal to the Federal Government and the Minister of State for Culture.

Media Response

  • Logo Welt

    Welt/dpa: Kulturräte: „Keine Mittelkürzungen für freie Szene"

    „Die Kulturschaffenden in den Ländern sind besorgt: Für 2025 soll es massive Kürzungen geben. Das hätte einschneidende Folgen für die freie Szene, so die Kulturräte."

    25.09.2024

  • Logo Deutschlandfunk

    Deutschlandfunk Kultur: „Schuss in die Kniekehle“ – Existenzängste der Freien Szene am Beispiel Sachsen

    „[…] die Förderbudgets, die wir auf kommunaler und auch auf Landesebene haben, sind nie so hoch, dass die auf eine Bundesförderung verzichten könnten.“

    16.09.2024

  • Logo Süddeutsche Zeitung

    Süddeutsche Zeitung: „Wer hat, dem wird gegeben"

    „Der Bundeskulturetat soll 2025 leicht wachsen, doch mehr Geld bekommen vor allem die großen Institutionen. Die freie Szene protestiert – denn Claudia Roth wollte sie doch fördern."

    12.09.2024

  • 3sat Kulturzeit: „Petition gegen Kultur-Kürzungen"

    „Eine Petition mit über 36.000 Unterschriften aus der Kunst- und Kulturszene, landet im Postfach der Kulturstaatsministerin. Die Unterzeichnenden prangern die im Bundeshaushalt vorgesehenen Kürzungen im Kulturbereich an, denn diese betreffen vor allem die freie Kunstszene.“ (23:19)

    11.09.2024

  • F.A.Z.: „Claudia Roths unzuverlässige Kulturpolitik"

    „Mit den Kürzungen für die Freie Szene in den Künsten brechen die Grünen ihren eigenen Koalitionsvertrag. Es gibt nicht nur einen Meckerchor, sondern auch hoch qualifizierten Protest dagegen."

    11.09.2024

  • 3sat Kulturzeit

    „Große Institutionen, wie die Stiftung Preussischer Kulturbesitz und die Deutsche Welle sollen mehr Geld erhalten. Die sechs Bundeskulturfonds hingegen, die unabhängige Projekte fördern, sollen im kommenden Jahr nur rund die Hälfte an Mitteln im Vergleich zu diesem Jahr bekommen.“(06:57)

    05.09.2024

  • Logo taz

    taz: „Zerstörung der Kultur geht schnell"

    „In Berlin kamen Künst­le­r*in­nen der freien Szene zusammen, um gegen Kürzungen zu protestieren. Sie forderten eine Korrektur des Bundeshaushalts 2025."

    04.09.2024

  • Tagesspiegel: "Kritik an Claudia Roths Sparplänen: Die Freie Szene protestiert"

    "Eigentlich gibt es im Kulturetat 2025 mehr Geld, doch ausgerechnet die Zuwendungen für die Freie Szene sollen hart gekürzt werden. Nun formiert sich Widerstand."

    03.09.2024

  • Logo Deutschlandfunk

    Deutschlandfunk Kultur: „Freie Szene besorgt über drohende Kürzungen der Kulturstaatsministerin"

    „Im Berliner HAU dem Theater Hebbel am Ufer haben heute Vormittag Schauspieler, Regisseurinnen, Tänzer, Performerinnen zu den geplanten Streichungen drastische Worte gefunden."

    02.09.2024

  • Logo radio3 des rbb

    rbb Radio3: „Freie Kulturszene organisiert sich gegen Kürzungen"

    „Eine Petition gegen diese Kürzungen haben schon über 30.000 Kulturschaffende unterschrieben. Und heute gab es im Hebbel am Ufer / HAU ein Pressegespräch mit vielen freien Akteur*innen der Darstellenden Künste."

    02.09.2024

  • Berliner Zeitung: „HAU Berlin: Claudia Roths Haushaltsentwurf bringt die deutsche Tanzszene in Sorge"

    „In Roths Haushaltsentwurf für 2025 wurde diese Förderung [für das Bündnis internationaler Produktionshäuser] ersatzlos gestrichen. [...] Auch der Fonds Darstellende Künste (aus dem Künstler selbst Mittel mit in die Häuser bringen) wird in Roths Haushaltsentwurf drastisch reduziert."

    01.09.2024

  • tagesschau: „Kürzungen im Bundeshaushalt: Frankfurter Mousonturm soll 600.000 Euro weniger bekommen"

    „Einmal wird in den Plänen für den Bundeshaushalt 2025 das Budget des Bundeskulturfonds, unterteilt in einzelne Töpfe etwa für Literatur, Musik, Theater und Soziokultur, von 32 Millionen auf 18 Millionen Euro fast halbiert."

    28.08.2024

  • Hamburger Abendblatt: „Hiobsbotschaft: Freie Kunstszene von massiven Kürzungen bedroht"

    „‘Auch die Halbierung der Mittel des Fonds Darstellende Künste ist ein Schlag ins Gesicht […]. Mit dem Bund waren 10,3 Millionen Euro vereinbart Und zwei Monate später werden auf einmal die Gelder halbiert.‘ Aus Deuflhards Sicht sei das ‚komplett nicht nachvollziehbar‘."

    14.08.2024

  • Logo Deutschlandfunk

    Deutschlandfunk: „Künstler fürchten um ihre Existenz"

    „Mehr als 23.000 Menschen haben bereits eine Petition unterschrieben. Sie protestieren gegen Kürzungen des Bundes in der freien Kunstszene. Dort sei die Lage schon prekär, sagt Heinrich Horwitz. Auch fürs Publikum hätten Einsparungen Folgen." Herinrich Horwitz im Interview

    09.08.2024

  • Logo taz

    taz: „Das Stroh, das wir uns jetzt leisten müssen"

    „Den darstellenden Künsten geht es an die Infrastruktur, den Künst­le­r*in­nen an die berufliche Existenz. Das Publikum wird weniger und billiger produziertes Theater zu sehen bekommen. Und das ist besonders traurig. Dem freien Theater ist es auch während der Pandemie gelungen, durch Zuhören und Experimentieren neues Publikum zu gewinnen[...]"

    09.08.2024

  • Logo nachtkritik

    nachtkritik: "Federal cultural funds protest against cuts"

    "In a joint statement, the six federal cultural funds are opposing the threat of "massive cuts" for the 2025 financial year. The criticism relates to the draft federal budget for 2025."

    22.07.2024

  • Rheinische Post: „Claudia Roth steht in der Kritik – auch Düsseldorf von Entscheidung betroffen"

    Nach dem angekündigten Aus der Fördermittel für die freie Tanz- und Theaterszene hagelt es Kritik vom Kulturrat und dem Fonds Darstellender Künste an Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Der Fonds weist außerdem auf eine widersprüchliche Aussage Roths hin.

    06.08.2024

  • Logo taz

    taz: „Hoping for a rethink“

    The federal government is planning cuts in the cultural sector for 2025, and international production houses such as Kampnagel and Hellerau see their work jeopardized as a result.

    03.08.2024

  • der Freitag: „Claudia Roths Performance als Kulturstaatsministerin: Willkommen im Kasperltheater"

    „Claudia Roths Pannen als Kulturstaatsministerin reißen nicht ab – ob Bayreuther Festspiele, Berlinale oder Taylor-Swift-Konzert: Sie macht das Amt endgültig zu Polit-Boulevard [...] Auch die Freie Szene hat das Vertrauen in die einstige Fürsprecherin verloren."

    01.08.2024

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    Deutschlandfunk: Federal budget 2025 - Federal cultural funds fear massive cuts

    "There is a difference between saving and halving [...]. That jeopardizes the very departure we wanted to make as an investment in the future." Karin Lingl in conversation with Michael Köhler.

    27.07.2024

  • Logo Frankfurter Rundschau

    Frankfurter Rundschau: Resistance to cuts

    Despite an increasing federal cultural budget, the independent scene is to make do with less money.

    25.07.2024

  • Logo Süddeutsche Zeitung

    Süddeutsche Zeitung: The yo-yo effect

    The budget of Minister of State for Culture Claudia Roth is increasing. However, individual items are being cut significantly. There is now resistance to this.

    24.07.2024

  • Logo Spiegel

    SPIEGEL: Federal Cultural Funds criticize Claudia Roth

    The traffic light government struggled for a long time to come up with a draft budget. The state cultural funds are dissatisfied with the result, complaining about "massive cuts" and the Commissioner for Culture and the Media.

    23.07.2024

  • Logo radio3 des rbb

    Massive cuts in funding for the independent cultural scene

    An interview with Karin Lingl, Managing Director of the Stiftung Kunstfonds and spokesperson for the AG Bundeskulturfonds.

    24.07.2024