Netzwerkförderung (Apr 2024)

Datum der Jurysitzung: 15. April 2024

Geförderte Vorhaben: 10

Das Projekt „COME TOGETHER" von der Lebenshilfe Kunst und Kultur gGmbH findet im Rahmen des NO LIMITS Festivals in Berlin (13.-24. Nov.) und in Kooperation mit dem euro-scene Leipzig (5.-11. Nov.) sowie dem Goethe-Institut statt. Es fördert die aktive, barrierefreie Teilnahme und den künstlerischen Austausch von Künstler*innen mit Behinderung, sowie den Wissenstransfer in der Kulturszene.

„Figure it out – Internationales Treffen für Figurentheater“ ist ein internationaler Fachaustausch zur Stärkung und Vernetzung der deutschen Figurentheaterszene mit internationalen Künstler*innen, Veranstalter*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen. Im Rahmen des mehrtägigen Treffens finden unterschiedliche Vortrags- und Diskussionsformate statt, zu Themen, die die Szene aktuell bewegen.

Das Projekt bezieht sich auf alle Bemühungen, die professionelle Vernetzung und den kontinuierlichen Dialog der Gastspielverantwortlichen mit der Freien Szene zu fördern, darüber hinaus soll es der Qualifizierung des Netzwerkes zwischen ihnen dienen. Hintergrund ist, dass freie Ensembles verstärkt auf dem Gastspielmarkt vertreten sind, um Gastspiele in den Häusern der INTHEGA zu akquirieren.

In drei digitalen Symposien und einem analogen Netzwerktreffen fassen die Teilnehmer*innen gemeinsam mit weiteren Projektpartner*innen und Expert*innen die unterschiedlichen Projekte und Strategien des NFT im Bereich von sozio-ökologischer Transformation und Nachhaltigkeit zusammen und kondensieren sie so entwickelten Strategien und best-practice-Beispiele in einer digitalen Publikation.

2022 haben sich im Netzwerk Forschung im Kinder- und Jugendtheater Spielstätten, Professor*innen und freischaffende Künstler*innen zusammengeschlossen, um forschende partizipative Arbeitsweisen im Kinder- und Jugendtheater sichtbar zu machen und zu stärken. Diese Arbeit soll in der Spielzeit 24/25 in drei öffentlichen Veranstaltungen in Berlin, Frankfurt/Main und Hamburg fortgesetzt werden.

Tanzschaffende in großen Zentren sind gut vernetzt und haben viele Spielmöglichkeiten. Aber was ist mit dem Mittelbau? Genau dort setzt „RE:THINK COLLABORATION" an. Das Netzwerk-Forum des TANZ_TAUSCH_NETZWERKs findet im Rahmenprogramm des re:festivals Nürnberg statt und bietet zahlreiche Möglichkeiten, Distributionsformate der Zukunft zu entwickeln und diese in neu gefunden Kooperationen umzusetzen.

"Wir wollen einander begegnen, uns austauschen, voneinander (ver)lernen." Zwei Festivals, eines im Osten des Landes und eines im Westen. Das DRiP und FAVORITEN Festival 2024 laden ein zur gemeinsamen „OST-WEST | WEST-OST Werkstatt"" mit dem Glossar des (Ver)lernens, einem Podium, drei Workshops und einem bundesweiten Vernetzungstreffen.

In der M*Halle in Schwerin, plant Bühnenmütter e.V. in Kooperation mit dem BFDK und Fredak, einen Performing-Care-Congress. Dort werden Synergien der Interessenverbände aufgebaut, um im Austausch gemeinsam, zukunftsfähige und care-freundliche Arbeitsstrukturen für die Kreativbranche zu entwickeln. Der Veranstaltungsort Schwerin ermöglicht es, Transformationsprozesse weitläufig zu verbreiten.

Das Projekt ist ein Qualifizierungsprogramm. Nach den Landtagswahlen wollen die beteiligten des Projektes das kommende Jahr nutzen, um die Kulturakteur*innen in den beteiligten Bundesländern in Bezug auf den praktischen Umgang mit rechtspopulistischen und rechtskonservativen politischen Kräften zu stärken. Das Programm besteht aus 2 Modulen: 1. LAB VIELFÄLTIGER OSTEN (AT): Peer-Tandems 2. Konferenz VIELFÄLTIGER OSTEN

Was macht das Omnibus-Prinzip (Einsteigen darf jemand nur, wenn jemand anderes aussteigt) mit der Beziehung zwischen Häusern und Künstler*innen? Wie können wir näher zusammenrücken oder mal kurzzeitig auf dem Schoß sitzen? Eine Parabel, die es im Verhältnis Häuser-Künstler*innen zu diskutieren gilt und auf die kreativ und strukturelle Antworten gefunden werden müssen.