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Theaterpreis des Bundes: Ballhaus Naunynstraße Berlin

Das Theater in Berlin-Kreuzberg steht für künstlerische Perspektiven of Color und bietet zahlreichen Menschen einen wichtigen Reflexionsraum für postkoloniale Strukturen in Alltag und Kunst.

Ein Haus wie ein Fanal für die Diversifizierung des bundesrepublikanischen Theaterbetriebs: Hier wurden postmigrantische Stimmen nicht nur erstmalig laut vernehmbar, hier wurde der Begriff des postmigrantischen Theaters als solcher erfunden und geprägt – der Weg eines Practice What You Preach in der Entwicklung von Programm, Publikum und Personalstrukturen, den der aktuelle künstlerische Leiter Wagner Pereira de Carvalho und sein Team seit nunmehr 10 Jahren konsequent in Richtung krossektionaler Diversity nicht nur auf, sondern auch hinter und vor der Bühne weiterentwickelt. Damit schafft das Ballhaus Naunynstraße einen singulären Rahmen für die selbstbestimmte Produktion von Schwarzen, queeren und Künstler*innen of Color. Das Ballhaus Naunynstraße wirkt dabei nachhaltig in der Entwicklung künstlerischer Handschriften: Zahlreiche Künstler*innen haben hier ihre ersten Inszenierungen realisiert, über die Jahre eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Arbeiten am Ballhaus realisiert und dabei nicht selten auch überregional, bundesweit und international mit Ihrer Kunst Beachtung gefunden.