Konferenz der Abwesenden

© Festival El Aleph/Teatro UNAM

Konferenz der Abwesenden Mexiko

Performance: Rimini Protokoll

Es herrscht Krise! Und im Angesicht einer weltumspannenden Krise geht es um weltweite Zusammenarbeit. Dennoch wird die Krise diesmal lokal ausgetragen – im Namen der Welt: bei einer Konferenz, auf der die geladenen Expert*innen nicht physisch auftreten, sondern von Menschen vor Ort vertreten werden. In der „Konferenz der Abwesenden”
beobachtet das Publikum Menschen aus der eigenen Stadt dabei, wie sie die Identität eines Konferenzgastes übernehmen. Ghostwriter*innen, Redenschreiber*innen und Regisseur*innen zugleich, machen Rimini Protokoll die dokumentarische Ko-Autor*innenschaft zu einer Fern-Inszenierung. Ganz ohne CO2-Ausstoß oder schlechte Zoom-Verbindung, dafür aber mit allen szenischen Mitteln des Theaters, werden Beiträge und widersprechende Thesen zu den Folgen von Globalisierung im Theaterraum erlebbar.


  • Lautsprache: Deutsch. Englische Untertitel können via QR-Code auf dem eigenen Smartphone geöffnet werden.
  • Access: stufenlos zugänglich
  • Trigger: Stroboskoplichter, Blackout
  • Ort: k2

Cast und Credit

Konzept / Text / Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel
Video- und Lichtdesign: Marc Jungreithmeier
Musik: Daniel Dorsch
Recherche / Dramaturgie: Imanuel Schipper, Lüder Pit Wilcke
mit der Stimme von: Nadja Stübiger
und den Soufflierstimmen von: Henriette Hölzel, David Kosel, Hans-Werner Leupelt und Karina Plachetka
Mitarbeit politisch-kulturelle Bildung: Dr. Werner Friedrichs
Produktionsleitung: Epona Hamdan
Produktionsleitung Touring: Monica Ferrari
Dramaturgieassistenz: Sebastian Klauke
Regieassistenz: Lisa Homburger und Maximilian Pellert
Bühnenbildassistenz: Maksim Chernykh
Produktionsmitarbeit: Federico Schwindt
Technische Leitung Touring: Joscha Eckert, Bodo Gottschalk, Marc Jungreithmeier
Sound Operator Touring: Aaron Ghantus, Fabian Tombers

Abendspielleitung Hamburg: Stefanje Meyer
Mitarbeit Bühnenbild Hamburg: Moritz Harms

Eine Produktion von: Rimini Apparat
In Koproduktion mit: Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer und dem Goethe-Institut.

Die Konzeption wurde gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.