DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN
Bundesweite Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie
Der Fonds Darstellende Künste realisiert bundesweit Foren an neun Stationen – mit Kunst, Aktion und Debatte. Von Berlin aus geht die Reise nach Leipzig und weiter über Düsseldorf, Bitterfeld-Wolfen, Potsdam, Erfurt und Weimar bis nach Dresden. Überall hält der mobile Theater-Truck und wird Plattform, Diskursraum, Kino und Schauplatz. Dabei verbindet er Theater, Festivals und Freie Produktionsorte dieser und zahlreicher weiterer Städte im In- und Ausland. Panels, Impulse, Workshops, internationale Performances und vielfältige Zusammenkünfte laden zu Debatten über Kunst, Freiheit und Demokratie ein, um aktuelle Herausforderungen auszuloten, Widersprüche auszuhalten und sich im vielstimmigen Austausch der wohl drängendsten Aufgabe der Gegenwart zu stellen: Der Kunst, Viele zu bleiben. Jede*r für sich – und gemeinsam in Heterogenität, Pluralismus und Akzeptanz unserer vielfältigen Gesellschaft.
Das ganze Video auch mit Audiodeskription erleben. Hier geht es zum Clip.
Stationen der Tour
DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN...
- …ist eine Kunst der Aufmerksamkeit, der Sensibilität, der Empathie, der Resilienz, des Widerstands, des Streits und der Verteidigung der Freiheit.
- …ist die Sicherung einer Gesellschaft, in der alle ohne Angst verschieden sein können.
- …ist eine Übung in Differenz.
- …ist keine Selbstverständlichkeit, sondern harte Arbeit und das Werk von Vielen.
- … ist all jenen gewidmet, die täglich daran arbeiten, das Recht in Vielfalt zu leben und zu lieben zu verteidigen.
- …ist eine lebendige Praxis gegen die Vereinzelung, gegen die Vereinfachung, gegen die Vereinheitlichung, gegen die Vereinnahmung, gegen die Verlustrechnung.
- …ist notwendig im Angesicht erstarkender rechter Ränder und ihres Angriffs auf das Herz der Gesellschaft. Auf unsere Herzen.
Respekt-Charta
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Wir setzen uns für ein Miteinander voller Achtung und Solidarität ein. Diskriminierung und Belästigung haben hier keinen Platz. Jede*r Besucher*in trägt zur Wahrung einer Atmosphäre bei, in der Vielfalt und Respekt gelebt werden.
Unser Grundsatz: Keine abwertende Sprache, kein Hass, keine Gewalt. Wir stehen für ein harmonisches Zusammenleben.
Bei Nichteinhaltung dieses Kodex kann das Awareness-Team eingreifen. Das Betreten der jeweiligen Veranstaltungsorte bedeutet die Anerkennung dieser Regeln.
Danke für Ihr Verständnis und einen inspirierenden Aufenthalt bei „DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN. Bundesweite Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie“.
Team
Gesamtkuration: Felizitas Stilleke
Co-Kuration: Franziska Werner
Dramaturgie: Fabian Lettow
Assistenz Gesamtkuration: Kate Fenderl
Szenografie: Philine Rinnert
Mitarbeit Szenografie: Lotte Dohmen
Technische Leitung & Lichtdesign: Anahí Pérez
Technische Assistenz: Rio Theis
Kommunikation: Sarah Rosenau
Produktionsleitung: krass&krasser (Franziska Bald, Ann-Kristin Meivers, Lara Yilmaz)
Projektleitung Fonds: Björn Frers, Steffen Klewar
Projektkoordination Fonds: Anna Kondring
Kommunikation Fonds: Anne John, Carolin Meyer
Graphic design: Uta Oettel
Videodesign: Roman Hagenbrock
Übersetzung: Christopher Langer
Holzarbeiten: Hannes Heinrich
Theaterplastik: Simone Schulz
Textilarbeiten: Ola Korbańska, Cian McConn
Der Fonds Darstellende Künste e.V. hat die Erklärung der Vielen unterzeichnet und unterstützt die aktuelle Kampagne für eine offene, diverse Gesellschaft in Demokratie und gegen Rechtsextremismus!
„DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN. Bundesweite Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie“ ist eine Veranstaltungsreihe des Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit dem Goethe-Institut, Chamäleon Berlin, fabrik Potsdam, FFT Düsseldorf, Hans Otto Theater Potsdam, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, HAU Hebbel am Ufer Berlin, Impulse Theater Festival, Kunstfest Weimar 2024, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, OSTEN Festival Bitterfeld-Wolfen, Plattenstufen-Festspiele präsentiert vom PHOENIX Theaterfestival Erfurt, Residenz Schauspiel Leipzig, Societaetstheater Dresden, Sophiensӕle Berlin, Zentralwerk e.V. Dresden, Zirkustheater Festival Dresden. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.