DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN | Düsseldorf

Videostill auf dem animierten Eventtrailer. Fassade des FFT Düsseldorf mit gelben Fenstern, buntem Windrad auf dem Dach, bunte Strahlen ragen in den Himmel, dunkle Silhouetten von Menschen davor. In dunkler Schrift „Düsseldorf 07.+08.06.“ sowie Logos vom Impulse Theater Festival und FFT Düsseldorf. © Roman Hagenbrock

07. und 08. Juni 2024 | Impulse Theater Festival, FFT Düsseldorf

Mit Kunst, Aktion und Debatte bearbeitete das FORUM in Düsseldorf die wohl drängendste Aufgabe der Gegenwart: Viele zu bleiben und damit die Demokratie zu stärken. Wie bedrohlich sich rechte Hetze äußert, zeigte die Hasskampagne gegen das Kollektiv CHICKS* und seine Performance „LECKEN” nach der Einladung zum Wildwuchs-Festival in Zwickau. Das FORUM präsentierte „LECKEN“ und lud zu einem solidarischen Wissensaustausch west- und ostdeutscher Theaterfestivals mit verfassungsrechtlichem Fokus: Wie schützen Grundgesetz und Rechtsstaatlichkeit die Freiheit von Kunst und Künstler*innen vor Willkür und Diskriminierung? Impuls-Vorträge, Praxis-Workshops, Panel-Diskussionen und Performances – u.a. von Şeyda Kurt, Oliver Zahn, Gin Müller, Arne Vogelgesang, La Fleur, Luce deLire, Helge Lindh, Jean Peters, AGENTUR FÜR, Anna Lux, Dr. Lino Agbalaka, Joana Tischkau, Colonastics, Chicks* und Living Smile Vidya – loteten im Rahmen der beiden Forumstage Resilienzpotentiale für Kunstfreiheit und Demokratie aus und fragten nach den rechtlichen, performativen, philosophischen, poetischen und nicht zuletzt politischen Handlungsspielräumen der Kunst (Viele zu bleiben).

Programm und Anmeldung

Freitag, 07.06.2024

10:00 - 11:10

„LECKEN“

Performance von CHICKS* freies Performancekollektiv

Wir lecken, wir schlecken, wir schlürfen. „LECKEN” ist der Aufklärungsunterricht unserer Träume. SO WET, SO SOFT, SO SAFE. Das queere Kollektiv spricht über Sexualitäten und stellt die Fragen, die in der Schule vergessen werden: Was verstehen wir unter Sex? Welche Körperteile bereiten uns Lust? CHICKS* sprechen aus und an.

  • ​​Ort: FFT Düsseldorf, Bühne 2​​​
  • ​​​Weitere Informationen & Tickets unter: www.impulsefestival.de
10:30 - 11:00

Opening: Begrüßung & ​Impuls: „HASS: Von der Macht eines widerständigen Gefühls“

Impulsvortrag von Şeyda Kurt

Hass und Demokratie gelten gemeinhin als Gegensätze. Hass wird oftmals den Gegnern und Feinden der Demokratie zugeschrieben – als ein gegen die Demokratie gerichtetes Gefühl. Doch wie verhält es sich mit all jenen Hass ermöglichenden Strukturen, die Bestandteil der Demokratie selbst sind und von dieser geschützt und rechtlich ermöglicht werden, z.B. in den rigiden Ausschlussmechanismen der Migrationspolitik? In ihrer Analyse einer „Politik der Gefühle“ arbeitet die Autorin und Journalistin Şeyda Kurt die Ambivalenzen des Hasses als politischem Gefühl heraus und macht dabei auch seine widerständigen Potentiale in der Demokratie sichtbar.

  • Ort: FFT Düsseldorf, Bühne 1
11:15-12:45

Arbeitsphase I: Workshops & Diskursformate

Wissen: Şeyda Kurt mit mit Kutlu Yurtseven

Entlang ihres aktuellen Buches „Hass“ diskutiert die Journalistin und Autorin Şeyda Kurt über eine „Politik der Gefühle“ und eröffnet damit einen Denkraum, in dem „strategische Emotionen“ als Ermächtigungs- und Widerstandspotentiale im politischen Raum/Kampf (be-)greifbar werden.​

  • Ort: FFT Düsseldorf, Foyer


Allianzen: „Antidiskriminierung und Kunstfreiheit: Rechtsgrundlagen in Förderkontexten und das Spannungsfeld von Klausel und Kunstfreiheit”

Vortrag von Dr. Lino Agbalaka (Jurist)

In dieser Arbeitssession geht es um Rechtsgrundlagen in Förderkontexten und das Spannungsfeld von möglichen Antidiskriminierungsmaßnahmen (wie beispielsweise der in Berlin bereits Anfang des Jahres wieder zurückgezogenen Antidiskriminierung-Klausel) und Kunstfreiheit. Aber auch um generelle rechtliche Grundlagen zum Schutz vor Diskriminierung, wie beispielsweise im Grundgesetz verankert, und deren Umsetzungen im Arbeitsfeld der freien darstellenden Künste.

  • Ort: FFT Düsseldorf, Bühne 1


Wissen: „Hitlergrüße und Theaterpistolen“

​​Vortrag von​​​ ​​​ ​​Oliver​ Zahn über die Schwellen, an denen die Kunst aufhört.

Der Theatermacher und Performer Oliver Zahn betrachtet anhand von Beispielen aus über zehn Jahren künstlerischer ​Praxis​​ ​ die Trennlinien zwischen dem, was als Kunst erlaubt ist, und dem, was statt​ ​dessen gesetzlich verboten ist - von der Hitlergruß-Geste bis hin zu Terroranschlägen in Deutschland in der jüngsten Vergangenheit.

  • Ort: FFT Düsseldorf​, Seminarraum ​
12:45 - 14:00

Gemeinsame Mittagspause

  • Ort: FFT Düsseldorf, Foyer
14:00 - 16:00

Arbeitsphase II: Workshops & Diskursformate

Wissen: ​​​Justitia und Antifaschistisches Theater

Workshop mit Gin Müller

Die Working Session fokussiert einerseits auf das Verhältnis von Theater und Performance zu Recht, Unrecht und Justiz. Andererseits geht es um Fragen (il-)legaler Spielräume des Widerstands gegen rechtsextreme Bewegungen sowie Beispiele und Verbindungen antifaschistischen Theaters zu Aktivismus und Antifa.​​​​

  • FFT Düsseldorf, Seminarraum


Allianzen: ​Workshop-Session zu Codes of Conduct, Selbstverpflichtungen, Krisenmanagement und Co.

Workshop mit Anne Schneider​​ ​​​​​​

Der B.A.L.L. im Herbst 2023 zeichnete das Bild einer vielfältigen, lebendigen und solidarischen Szene. Doch in vielen Gesprächen war Verunsicherung zu spüren. Manche Stimmen verstummten, immer mehr Perspektiven verschwanden und verschwinden aus dem öffentlichen Diskurs. Damit ist eine elementare Grundlage unserer Demokratie gefährdet. Welche Instrumente und Verabredungen benötigen wir gegenwärtig als Grundlage für eine produktive Zusammenarbeit in Projekten, Institutionen und bei Veranstaltungen? In diesem Workshop wollen wir auf die vorhandenen Expertisen aufbauen und das kollektive Wissen der Teilnehmenden nutzen, um Ansätze und Tools für diskriminierungsfreie Räume und Prozesse zu diskutieren und zu entwerfen.

  • ​​FFT Düsseldorf, Bühne 1​​​
  • Achtung - begrenzte Platzkapazitäten!
  • ​​​nur mit Anmeldung unter projekt@krassundkrasser.de möglich / Betreff: CODE OF CONDUCT


Praxis: ​INTERNATIONAL UNFAIR

Workshop mit LA FLEUR/ ​​Monika Gintersdorfer

​Im internationalen Theater- und Tanzbetrieb gibt es große Ungleichheiten in den Reisemöglichkeiten der beteiligten Künstler*innen. Während europäische und nordamerikanische Künstler*innen recht problemlos weltweit reisen können, werden Künstler*innen aus dem Globalen Süden immer wieder Visa verweigert, selbst wenn sie Teil von professionell arbeitenden europäischen Compagnien sind. Die Gruppe La Fleur hat in dem Stück/Film "Les Chercheurs" diese Problematik transparent gemacht und verhandelt. Die Künstler*innen zeigen Ausschnitte und diskutieren konkrete Lösungsmöglichkeiten mit Blick auf geopolitische Ungerechtigkeiten im transnationalen Zusammenarbeiten.

  • ​​FFT Düsseldorf, Foyer​​​
  • in englischer, deutscher und französischer Sprache​ ​​
14:30 - 15:40

„Lecken"

Performance von CHICKS* freies Performancekollektiv

Wir lecken, wir schlecken, wir schlürfen. „LECKEN” ist der Aufklärungsunterricht unserer Träume. SO WET, SO SOFT, SO SAFE. Das queere Kollektiv spricht über Sexualitäten und stellt die Fragen, die in der Schule vergessen werden: Was verstehen wir unter Sex? Welche Körperteile bereiten uns Lust? CHICKS* sprechen aus und an.

  • ​​Ort: FFT Düsseldorf, Bühne 2​​​
  • ​​​Weitere Informationen & Tickets unter: www.impulsefestival.de
16:00 - 16:30

Kaffeepause

16:30 - 17:00

„Schattendemokratien: Das Subkutane in der Rechtsetzung"

Impuls von Luce deLire

Zum Abschluss des Forumtages gibt die Philosophin und Performerin Luce deLire eine Tages-Response und eröffnet darin philosophische, rechtliche und performative Zugänge zu gesetzlichen und politischen Interpretationsspielräumen, um sich im Sinne der „kreativen Demokratie“ deren Grundlagen (wieder) anzueignen und sie neu auszudeuten – für eine rechtliche Zukunft der Vielen. Luce deLire konstatiert:

„Wir können in den letzten Jahren eine doppelte Bewegung beobachten: Die Gesetzgebung zieht sich hinter Gerichte und Individualverantwortung zurück. Gleichzeitig schafft sie untergesetzliche, subkutane Normen, die zwar nicht justiziabel, aber dennoch wirkungsvoll sind. Es ergibt sich eine Entpolitisierung der Politik im Lichte einer Schattendemokratie.”

Luce deLire ist ein Schiff mit acht Segeln und liegt unten am Kai. Neben akademischen Artikeln zu Themen zwischen Spinozas Metaphysik der Unendlichkeit, postkolonialen Perspektiven auf Gesellschaftsverträge und Antifaschismus hat sie zahlreich zu Kunst und Politik veröffentlicht.

17:30

Abfahrt Shuttle-Bus des Impulse Theater Festivals zu Spielort in Köln und Bonn

20:30 - 21:35

„Introducing Living Smile Vidya”

Performance von Living Smile Vidya

Smile ist die erste trans*Frau, die in Indien die Änderung von Namen und Geschlecht in ihrem Pass erwirken konnte. Doch sie wollte mehr: Zugehörigkeit, Gerechtigkeit, Schutz vor Anfeindungen. 2018 floh sie vor dem erstarkten Hindu-Faschismus in die Schweiz. Persönlich, nahbar und humorvoll nimmt sie das Publikum mit auf ihren Weg der Befreiung.

Samstag, 08.06.2024

10:00 - 11:10

„Lecken"

Performance von CHICKS* freies Performancekollektiv

Wir lecken, wir schlecken, wir schlürfen. „LECKEN“ ist der Aufklärungsunterricht unserer Träume. SO WET, SO SOFT, SO SAFE. Das queere Kollektiv spricht über Sexualitäten und stellt die Fragen, die in der Schule vergessen werden: Was verstehen wir unter Sex? Welche Körperteile bereiten uns Lust? CHICKS* sprechen aus und an.

10:00- 11:00

Begrüßung & Impulsgespräch: „Von den Möglichkeiten eines AfD-Verbotes und den rechtlichen Handlungsspielräumen der Kunst”

Helge Lindh (MdB, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion) im Gespräch mit Jean Peters (Correctiv) darüber, ob ein AfD-Verbot möglich, realistisch und sinnvoll ist und wie die Kunst eigene gesetzliche Spielräume im Sinne der Kunstfreiheit nutzen und gegen Angriffe behaupten kann. Moderation: Kathrin Tiedemann (Künstlerische Leitung und Geschäftsführung FFT)

  • Ort: FFT Düsseldorf, Bühne 1
11:15 - 13:00

Arbeitsphase I: Workshops & Diskursformate

Wissen: Living Smile Vidya im Gespräch mit Gin Müller

Living Smile Vidya und Gin Müller sprechen als trans* Aktivist*innen und Performer*innen über spezifische Transgender-Themen im Theater und in verschiedenen Gesellschaften. Sie öffnen einen offenen Austausch über die Verbindungen zwischen trans* Sichtbarkeit in der darstellenden Kunst und dem Kampf für die Rechte von Transgender-Menschen als politisches Thema.

  • Ort: FFT Düsseldorf, Foyer
  • in englischer Sprache

Allianzen:„Der Zug is abgefahrn! WIR BLEIBEN HIER“

Von und mit Maren Barnikow und Tommy Neuwirth/AGENTUR FÜR

Was heißt es, sich in Thüringen auf die Plätze zu stellen, die wöchentlich von autoritären populistischen Schreihälsen bespielt werden?! Die AGENTUR FÜR ruft zurück, mischt sich ein und gestaltet mit. Auszüge aus dem Portfolio der AGENTUR FÜR werden vorgestellt und ausprobiert: Ordentliches Schimpfen und Meckern, Entfachen der konstruktiv-kreativen Wutkraft FÜR DAS FÜR, künstlerische Strategien zur Neuvermessung des öffentlichen Raums.

  • Ort: FFT Düsseldorf, Bühne 1

Praxis: „Zurück an die Front der Repräsentation. Performativer Kulturkampf um die Geschlechterordnung“

Von und mit Arne Vogelgesang

Anhand von Beispielen einer neuen Generation neurechter Videoaktivist*innen wird untersucht, mit welchen argumentativen Versatzstücken, affektiven Angeboten und Selbstdarstellungen der Kulturkampf um die Repräsentanz geschlechtlicher Identitäten, inklusiver Sprechweisen und Körperbilder derzeit um die junge Zielgruppe geführt wird.

  • Ort: Stadtfenster
13:00 - 14:30

Gemeinsame Mittagspause

14:30 - 16:00

Arbeitsphase II: Workshop & Diskursformate

Wissen: „Entnazifiziert euch!"

Von und mit Luce deLire

Anhand von Originaltexten widmet sich die Philosophin und Performerin Luce deLire den „Strategien, mit denen die Gerichte der jungen Bundesrepublik NS-Verbrechen straffrei gehalten haben. Wir schauen auch auf die Rolle deutscher Rechtsprechung in der finanziellen Stabilisierung des Westdeutschlands der 50er und 60er Jahre. Zum Schluss werfen wir einen Blick auf Kontinuitäten dieser Praktiken in der Gegenwart am Beispiel von Rechten für trans Menschen im Selbstbestimmungsgesetz.”

  • Ort: FFT Düsseldorf, Foyer

Allianzen: „Soundtracks der Transformationen“

Workshop von und mit Dr. Anna Lux (Universität Freiburg/Leipzig)

Welchen Klang haben gesellschaftliche Brüche und Veränderungen? Im Mittelpunkt des Workshops stehen Songs über historische Transformationserfahrungen in Ostdeutschland nach 1989 sowie im Ruhrgebiet in Folge des Strukturwandels. Und wie klingt eigentlich der Sound gegenwärtiger Wandlungsprozesse?

  • Ort: FFT Düsseldorf, Stadtfenster

Praxis: „Colonastics" - Trainingslecture

Trainingslecture mit Joana Tischkau (Performance), Frieder Blume (Sound), Onur Agbaba (Performance)

Colonastics wurde 2020 von Joana Tischkau und Elisabeth Hampe als performatives Fitness-Workout entwickelt, das sich mit der sozialen Konstruktion des Weißseins beschäftigt. Es erschien als Video-Format und als mehrtägiges installatives Performance-Projekt. Als Blaupause der weißen männlichen Verkörperung, beleuchtet es die kolonialen und neokolonialen Praktiken der Fitnessindustrie, die unsere Körper und somit auch unsere Ideologien produziert und formt. In dieser Trainingslecture teilt Joana Tischkau ihren Rechercheprozess und gibt den Mitmachenden ein Best-off in die verschiedenen Workout-Techniken.

  • Ort: FFT Düsseldorf, Bühne 1
  • Bequeme Kleidung empfohlen.
14:30 - 15:40

„Lecken"

Performance von CHICKS* freies Performancekollektiv

Wir lecken, wir schlecken, wir schlürfen. „LECKEN“ ist der Aufklärungsunterricht unserer Träume. SO WET, SO SOFT, SO SAFE. Das queere Kollektiv spricht über Sexualitäten und stellt die Fragen, die in der Schule vergessen werden: Was verstehen wir unter Sex? Welche Körperteile bereiten uns Lust? CHICKS* sprechen aus und an.

16:00 - 16:30

Kaffeepause

16:30 - 17:00

„Vibrators for Dictators"

Impuls von Luce deLire

Zum Abschluss des Forumtages gibt die Philosophin und Performerin Luce deLire eine Tages-Response und eröffnet darin philosophische, rechtliche und performative Zugänge zu gesetzlichen und politischen Interpretationsspielräumen, um sich im Sinne der „kreativen Demokratie“ deren Grundlagen (wieder) anzueignen und sie neu auszudeuten – für eine rechtliche Zukunft der Vielen. Dabei fragt Luce deLire am zweiten Tag nach der Verführungskraft progressiver Politik und konstatiert: „Faschismus ist in diesem Land die Gegenkultur. Das macht ihn sexy. Und deshalb wählen ihn die Leute in die Parlamente. Wo ist die verführerische Kraft progressiver Politik? Wir brauchen ein sexy Gegenparadigma. Sexy Vergesellschaftung. Pink Camouflage. Hospitalität für alle. Castrate the Nation! Vibrators For Dictators!“

  • Ort: FFT Düsseldorf, Foyer
17:30

Abfahrt Shuttle-Bus des Impulse Theater Festivals zu Spielorten in Köln und Bonn

22:00 - 23:05

„Introducing Living Smile Vidya”

Performance von Living Smile Vidya

Smile ist die erste trans*Frau, die in Indien die Änderung von Namen und Geschlecht in ihrem Pass erwirken konnte. Doch sie wollte mehr: Zugehörigkeit, Gerechtigkeit, Schutz vor Anfeindungen. 2018 floh sie vor dem erstarkten Hindu-Faschismus in die Schweiz. Persönlich, nahbar und humorvoll nimmt sie das Publikum mit auf ihren Weg der Befreiung.