Remaining Strangers

Performance: Simone Aughterlony

In „Remaining Strangers” schließt Simone Aughterlony an eine langjährige Beschäftigung mit dem „Fremden” an und richtet den Blick auf die Beziehung zwischen Gastgeber*innen, Gästen und all dem, was sich daraus ergibt: Vorstellungen über die Unbekannten im Raum entwickeln sich schnell und unweigerlich, wenn das Publikum im Bühnenraum in wiedererkennbare Situationen verstrickt wird – wie eine Dinner-Party mit DJ und oder ein gemeinsames Anstoßen auf Dinge, die bereits verloren sind. Klappstühle, die ständig neu arrangiert werden, entfalten Orte momentaner Zugehörigkeit – bis die Ressourcen immer knapper und ihr Einsatz neu gedacht werden muss. Wie lässt sich, gerade jetzt, der gemeinsame Raum jenseits der Kategorien von Eigentum und Besitz betrachten?

Wie kann man sich Dingen neu und anders annähern, die niemals Eigentum waren, sondern einem nur eine gewisse Zeit zur Verfügung standen? Mit simplen Requisiten richten die Performer*innen Jen Rosenblit und Nic Lloyd, musikalisch begleitet von Hahn Rowe, einen Abend in ständiger Bewegung für ihre Gäste aus.

  • Access: stufenlos zugänglich, interaktive Performance, keine festen Sitzplätze
  • Ort: k4

Cast und Credits

Performance, Kreation: Jen Rosenblit, Nic Lloyd
Konzept, Regie: Simone Aughterlony
Musik: Hahn Rowe
Dramaturgische Unterstützung: Saša Božic, Jorge León, Felipe Ribeiro
Bühne: Thibault van Craenenbroeck
Kostüm: Nathalie Pallandre, Thibault van Craenenbroeck
Licht: Joseph Wegmann
Technische Leitung: Marie Prédour
Produktionsleitung: Sina Kießling
Produktion Imbricated Real

In Koproduktion mit: HAU Hebbel am Ufer - Berlin, Arsenic Centre d’art scénique contemporain - Lausanne, Gessnerallee - Zürich

Gefördert von: Stadt Zürich, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, Schweizerische Interpreten Stiftung SIS, Stiftung Anne Marie Schindler, The Invisible Dog Art Center – New York und NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags.