Community Arts Lab Augsburg (CALA)

J. Warner, V. Maurer, A.D. Yakaboylu, L. Immler, S. Wallner & Studierende der HfG Karlsruhe

Für wen und mit wem werden die symbolischen Güter im Feld der Kunst produziert?

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Pandemie und Zeitenwende markieren eine Zäsur für die performativen Künste. Im Angesicht von Lockdown, explodierenden Kriegskosten und neuer Austerität müssen sich Künstler*innen neu legitimieren. Das „Community Arts Lab Augsburg (CALA)“ nimmt diese Krise der Kunst zum Anlass, ihr Verhältnis zur sozialen Welt neu zu formulieren.

Für wen und mit wem werden die symbolischen Güter im Feld der Kunst produziert? Diese zwei Fragen bilden das Leitmotiv von CALA. In vier Teilprojekten erproben Studierende der HfG Karlsruhe mit Bewohner*innen des Stadtteils Augsburg-Oberhausen verschiedene Interventionen, Prozesse und Verbindungen in Antwort auf diese Fragen. Die Teilprojekte berühren Praktiken der Sensory Ethnography, der Science Fiction und Erinnerungskultur, des Agitprop, sowie des Surrealismus.

CALA ist eine von Julian Warner initiierte Kooperation zwischen diversen Menschen aus Augsburg-Oberhausen, Studierenden der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und dem Brechtfestival Augsburg. Die einzelnen Teilprojekte werden zusätzlich betreut durch Prof. Constanze Fischbeck, Veronika Maurer, Alina Derya Yakaboylu, Lena Immler, Sebastian Wallner und Sabine Klötzer.

Beteiligte

Emma Benker, Jaya Demmer, Lina Determann, Rahel Diederich, Marie Herrndorff, Luca Ihns, Arno Kälberer, Henriette Schwabe, Isabel Winter (Studierende HfG Karlsruhe), Prof. Constanze Fischbeck, Hanne König, Julian Warner, Alina Yakaboylu (Mentoring), Sabine Klötzer (Produktionsleitung) & Sebastian Wallner (Technische Assistenz)