Experiences of public aggression, media scandals and de-escalation strategies

Alfredo Zinola & Micaela Kühn Jara

Wie gehen wir mit aggressiven öffentlichen Reaktionen um? Wie können wir als Künstler*innen auf die Zunahme von Gewalt und radikalisierten Meinungen reagieren?

Ein Labor, das Künstler*innen, Vertreter*innen von Theatern und Kommunikationsexpert*innen um die Fragen versammelt: Wie gehen wir mit aggressiven und gewalttätigen öffentlichen Reaktionen um? Welche Strategien und Werkzeuge haben sie als Künstler*innen, um mit schädlichen Fake-News und populistischer Rhetorik umzugehen? Wie können sie auf den Anstieg von Gewalt und radikalisierten Meinungen reagieren?

Das Lab ist in drei Phasen unterteilt: Ein Online-Treffen mit einzelnen Künstler*innen stellt die erste Phase dar, welches von einem Protokoll mit Fragen geleitet wird, die in die zweite Phase einfließen. Die zweite Phase ist ein zweitägiges Treffen in Präsenz im Tanzhaus NRW mit fünf Künstler*innen aus Deutschland, Spanien und Norwegen, sowie zwei Dramaturg*innen aus NRW. Neben dem Austausch unter den Teilnehmenden finet ein Inputs von einer Gastredner*in sowie ein Workshop von HateAid statt. In der dritten Phase erfolgt ein Online-Workshop von HateAid, der anderen interessierten Künstler*innen offen steht.

Der Ansatz des Labs ist reflektierend – die Künstler*innen schauen ihre vergangenen Erfahrungen an und lernen gemeinsam daraus – und proaktiv – sammeln sie Fähigkeiten und Werkzeuge durch Inputs und Workshops. Das Kernteam besteht aus Alfredo Zinola sowie Micaela Kühn Jara (A.Z. productions) und wird begleitet von Agnes Sander als Moderatorin.

Beteiligte

Agnes Sander, Alfredo Zinola, HateAid / Katharina Heffe, Micaela Kühn Jara, Wagner Schwartz & weitere Künstler*innen