Labor für das „Intenational Center for Artistic Representation and United Society“ (ICARUS)

RomaTrial e.V.

Die Darstellende Kunst muss sich mit Akteur*innen, Arbeitsweisen, Inhalten und Formen den Lebensrealitäten eines jungen und diversen Publikums öffnen.

Die Darstellende Kunst muss sich bezüglich Akteur*innen, Arbeitsweisen, Inhalten und Formen den Lebensrealitäten des jungen und diversen Publikums machtkritisch und diskriminierungssensibel annähern, um neue Zugänge zu schaffen. Welche Formate wurden während der Pandemie entwickelt, die weiter Anwendung finden können? Welche Aspekte sind es, die Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder Rasssismus- und Klassismuserfahrungen an einem Theaterbesuch hindern?

Den Kern des Labors bilden Kulturwissenschaftler*innen, Kurator*innen, Regisseur*innen und Schauspieler*innen der Freien Szene, die Erfahrungen von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und diversen Zugängen mitbringen. Anhand individueller Gespräche werden Themenschwerpunkte festgelegt und relevante Ressourcen in einem Online Archiv zugänglich gemacht. In einem zweitägigen Aufenthalt im Haus des Wandels vernetzen sich die Teilnehmer*innen und bearbeiten das gesammelte Material. Gemeinsam werden so Konzepte der Pubilkumsentwicklung mit Schwerpunkt auf Diversität erarbeitet, die anschließend im Grünen Salon der Volksbühne Berlin umgesetzt werden.

Beteiligte

Dr. Lea Wohl von Haselberg (Medienwissenschaftlerin), Murat Dikenci (Schauspieler & Leiter Universen, Staatstheater Hannover), Barbara Santos (Künstlerische Leiterin kuringa e.V.), Thu Hoài Tran (freie Regisseur*in & Dramaturg*in), Julia Wissert (Intendantin Schauspiel Dortmund), Barbara Meyer (Künstlerische Leiterin S27), Ilker Abay (freier Regisseur & Schauspieler), Theater Ramba Zamba & Theater X