Queereeoké: Das Binäre durchbrech

Mit: Queereeoké

In den letzten zehn Jahren ist es dem Queereeoké-Kollektiv nicht nur gelungen, eine riesige Fangemeinde aufzubauen, sondern auch, das Publikum wieder mit der Kunst und mit sich selbst zu verbinden. Die künstlerische Praxis, die im Mittelpunkt des Projekts steht, ist einfach gesagt: Care-Arbeit. Das Erfolgsgeheimnis des Formats liegt aber nicht nur in Karaoke, spontanen Choreografien, provokanten Performances, subversivem Humor und dem Abfeiern der sich langsam auflösenden queeren Clubkultur, sondern auch in der Überwindung der Binarität zwischen Publikum und Darsteller*innen – eine queere Praxis, die die Menschen auf einer tiefen Ebene berührt. Deshalb freuen sich die Queereeoké-Künstler*innen, ihre Show – einen der größten Publikumsmagnete der letzten 10 Kampnageljahre – beim diesjährigen B.A.L.L. zu präsentieren. „Breaking the Binary” ist das Thema des Abends, also erlaubt euch, „alles zu verlernen“, um Scout Wölflis neuestes Mantra zu zitieren, und kommt so vieldeutig, fließend und unvorhersehbar, wie ihr sein könnt. Uuund ... es ist eine queere Party, so make it FASHION!

  • Access: Rauchfrei, rollstuhlgeeignet, Care-Team, Stühe und einige Sitzsäcke auf der Tribüne vorhanden
  • Mögliche Trigger: Lautstärke, schnelle Lichtwechsel, räumliche Enge, ggf. Hitze und stickige Luft in der Halle, Alkoholausschank in der Halle.