Bits and Bytes

Laura Tontsch & Marion Kleine-Onnebrink

Es braucht analoge Räume in Innenstädten, in denen das Digitale gemeinsam geübt und somit kulturelle Teilhabe gestärkt werden kann.

Im „Bits and Bytes“ lassen sich die Themen Virtuelle Realität, Künstliche Intelligenz, Digitaler Alltag, Gaming, Coding und Sicherheit im Netz an sechs interaktiven Stationen trainieren. Das „Bits and Bytes“ vertritt dabei den Ansatz, dass gemeinschaftliche Auseinandersetzung mit digitalen Technologien eine zentrale Rolle in der kulturellen Teilhabe spielt. Wer die Chance bekommt, die Technologien ungezwungen auszuprobieren und etwas über sie zu lernen, bekommt die Chance, neue kulturelle Angebote mit einem geübten Verständnis zu begegnen. Die Online-Buchungen stellen keine Hürde mehr dar, die VR Ausstellung wird gezielt gesucht, das Wort „Interaktivität“ löst keine Unsicherheit mehr aus.

„Bits and Bytes“ ist ein Raum, in dem dieses ungezwungene Ausprobieren und Austauschen ermöglicht werden soll. Fragen können gestellt und beantwortet werden. Als Labor stellen sie sich dabei die Frage, was sich die Menschen einer Stadt langfristig wünschen würden, um den technologischen Fortschritt mitgehen und verstehen zu können. Was kann ein solcher Raum in einer der Haupteinkaufsstraßen einer Stadt dabei bewirken?

Hinter den folgenden Stichworten finden sich ausführlichere Dokumentationen des Labs, die zum Stöbern einladen.

Beteiligte

Laura Tontsch (Konzept & Projektleitung), Marion Kleine-Onnebrink (Konzept & Design), Sabrina Gaudlitz (Assistenz für Kuration & Game Design), David Heuschmann (Assistenz für Kuration & Development), Jonathan Hoffboll (Illustrationen), Joshua Delissen (Fotografien), Viktoria Wilke (PR & Social Media), Expert*innen: Dr. Heike Düselder (Direktorin Museum Lüneburg), Sarah Buser (Theatermacherin & Künstlerin der immersiven Technologien), Patrick Becher & Robin Lösch (Retro Spiele Club Hamburg) & Caspar Weimann (onlinetheater.live)