Exploring Nachbarschaft(en)

Netzwerk Freier Theater

Wie kann Theater eine gute Nachbarin sein?

Mit „Exploring Nachbarschaft(en)“ nimmt das NFT den eigenen Nahraum in den Blick. In sechs künstlerischen Erkundungen untersuchen ihre Netzwerk-Theater, wie sich die Beziehungen zwischen Theater, Kunstschaffenden und Publikum seit der Pandemie verändert haben. Auf dem B.A.L.L. kommen die lokalen Positionen zu einer bundesweiten Perspektive zusammen.

Das PATHOS Theater in München bittet zwei Künstlerinnen, an ihre Arbeiten während der Corona-Zeit anzuknüpfen und diese künstlerisch zu reflektieren. Das studioNAXOS in Frankfurt fragt, wie Theater eine gute Nachbarin sein kann – denn vielleicht ist die Nachbarschaft in Zeiten der Globalisierung ja der Ort, an dem die nächste gesellschaftliche Transformation stattfindet. Seit 2021 gibt es am WUK Theater Quartier ein Theaterschiff. Auf diesem erkundet das Ensemble p&s als ‚Revierpioniere‘ die ostdeutsche Transformationsgesellschaft. Am Leipziger LOFFT hat sich gezeigt, dass Theater als Orte der Gemeinschaft vermisst wurden. Deshalb sollen nun die Foyers umgestaltet werden! Doch wie soll das „Foyer für alle“ aussehen? 2023 schafft Karsten Wiese filmische Begegnungen zwischen Künstler*innen und Zuschauenden an der Pilkentafel in Flensburg und fragt nach Theater in der Pandemie und was sich seitdem verändert hat.

Beteiligte

PATHOS Theater (Marianne K. Klausen, Thalia Schöller), WUK Theater Quartier (Ensemble p&s), Theaterwerkstatt Pilkentafel (Lotta Bohde, Kollektiv fulminant&Töchter), Charlotte Pfeiffer, Irina Runge (Performance TBL, plan 42), Uwe Schade, Karin Schmitt, undBorisundSteffi (Charlotte Kath und Sandra Reithmeyer sowie Elisabeth Bohde und Torsten Schütte von der Theaterwerkstatt Pilkentafel & Flensburger Zuschauer*innen und Multiplikator*innen) sowie weitere Teilnehmende des stuidoNAXOS, LOFFT – DAS THEATER & der Schwankhalle