GamesArtistLab: Playing with the Audience

Das Motto ist: Wir wollen trotzdem, dass es uns gut geht.

Das „GamesArtistLab: Playing with The Audience“ verstand sich als Begegnungs- und Spielraum – als GameJam – bei dem sich Künstler*innen aller Sparten forschend und fragend mit dem Publikum beschäftigten. Dabei stand die Untersuchung von hybriden Formen zwischen Games und Theater im Zentrum. Im Sinne eines radikal prozessorientierten Arbeitens kamen die Teilnehmenden in Hamburg zusammen und traten in Ver- und Aushandlungen darüber, wie gemeinsam ein Raum gestaltet werden kann, in dem sich alle wohlfühlen und in dem ein gemeinsames kreatives Arbeiten möglich ist. Ein zentrales Tool für dieses Zusammenkommen waren Spielregeln und Vereinbarungen über die Gestaltung des Raums. 


Im Laufe des Labs ergaben sich aus dieser Grundkonstellation mehrere Fragen, die sich auf Games, Theater, hybride Formen, Arbeitsprozesse und auch auf alles Weitere anwenden lassen: Welche Spielregeln brauchen wir, um zusammenkommen zu können? Wer stellt diese Regeln auf? Wie und in welchem Rahmen können sie gebrochen werden? Wie können wir diese Regeln ändern oder anpassen?

Can Mileva Rastovic, Céline Bartholomaeus, Christopher Dippert, Christopher Krause, Lisa Passing, Maren Becker, Nadine Sucharda, Ricardo Gehn, Shelly Simons, Soraya Reichel, Tilman Aumüller, Yasmin Fahbod, Zuzana Žabková, Team: Felix Heimbach, Hannes Siebert, Laura Pföhler, Sarah &/&* (*undoderund), Fartuun Heinze, Dokumentation: Maik Gräf (Foto) & Simon Schultz (Video)