QAA – Queer Affirmation Alliance

vT corp.

Braucht es ein queeres Publikum für queeres Performen oder können wir uns auf eine andere Art und Weise unterstützen und resilienter machen?

Diskriminierungserfahrungen und Trauma sind für queere Menschen Realität und ständige Begleiter in einer heteronormativen Gesellschaft. Als queere Theaterschaffende bringen sie ihre Körper, Erfahrungen und Themen auf die Bühne: Wie lässt sich der Diskurs um Safe Spaces auf Theaterpublika übertragen, wenn es um queere Performende und ihre Themen geht? Welche Lösungen wurden hier in der Vergangenheit gefunden und wie wurden diese durch die Neueinführung des Onlinepublikums noch einmal auf die Probe gestellt?

Um selbstbewusst und nachhaltig ihre Themen auf die Bühne bringen zu können, ist eine sichere Atmosphäre im Theatersaal für sie essenziell; gerade weil sie nicht nur Theater für die sogenannte queere Community machen, sondern mit ihren Arbeiten möglichst viele Menschen erreichen wollen.

Gemeinsam mit queeren Theaterschaffenden wollen sie diese Themen beleuchten, Erfahrungen austauschen und die Möglichkeiten abstecken, ein Netzwerk aufzubauen, durch welches sie sich gegenseitig unterstützen können.

Wie kann eine solche Allianz queerer Theaterschaffender aussehen? Wie können sie sich gegenseitig unterstützen, resilienter gegenüber einer nach wie vor diskriminierenden Gesellschaft zu werden? Durch eine Queer Affirmation Alliance?

Beteiligte

Magdalena Emmerig, Alessandra Fochesato, Max Gadow, Tolja Haß, Heinrich Horwitz, Janne Kummer, Lea Connert, Enno Kleinehanding, Hannah Müller, Florian Prokop, Alla Popp, Antje Prust, Hendrik Quast, Georgina Vearncombe, Meo Wulf & Shlomi Moto Wagner