RE:VALUATION NOW**

FORMATION NOW**

Es braucht mehr Förderungen und niederschwellige Zugänge für eine nachhaltige Sicherung von Kunst of Color.

Das Labor „RE:VALUATION NOW**“ hat über zwei Tage hinweg einen Raum geschaffen, in dem zum einen die Vielseitigkeit und Relevanz von Perspektiven of Color für Hamburg markiert und zum anderen Akteur*innen aus Tanz, Spoken Word, Performance und Theater in den Austausch gebracht wurden. Der Fokus lag dabei vor allem auf Kunstschaffenden, die während der Pandemie neue Veranstaltungsformate entwickelt haben und deren Publika.

In verschiedenen Momenten des Labs kamen Kunstschaffende of Color sowie Besucher*innen zusammen und miteinander ins Gespräch. Im Format „Connecting The Dots“ wurden bei einem gemeinsamen Brunch die zentralen Fragestellungen des Labors diskutiert: Wie geht es mit dem Wegfall bestimmter Förderungen jetzt weiter mit der Kunst? Wie kann die neue Vielfalt (mehr Sichtbarkeit, neue Formate und Angebote) in den Freien Darstellenden Künsten, die im Zuge der finanziellen Grundversorgung während der Pandemie möglich wurden, fortentwickelt und ein nachhaltiges Erleben von Kunst of Color und deren Publika zukünftig gewährleistet werden? Welche Strategien sind dafür bereits entstanden? Wie kann eine Unterstützung durch Institutionen jetzt aussehen? Das Labor verstehen die Künstler*innen als einen ersten Schritt hin zu einer nachhaltigen Entwicklung von Zusammenschlüssen und Strukturen.

Beteiligte

Angela Katanga, Atin Rahimi Khoshavaz, Audrey Jarode Anehouna, Ayzon, Benita Bailey, Bilal Gaidenko, Bilal Soumano, Brooklyn, David Joris, Dela Dabulamanzi, FAYIM, Gifty Lartey, Jenny Love, Joy Steven, Kenneth Komlan Soussoukpo, Lamin Leroy Gibba, Latifa Namakula, Marth José Fambo, Mary Sweswe Riemer, Melannyn, Meron, Moanty Karla Rachelle, MOYO RAY, Myriam Traoré, Naomi Odhiambo, Paul Kadjo, Paulina Czaplewski, Sarah Claire Wray, Stephen Owusu Sekyere, Suzanne Darouiche & Yndigo