GLOBAL VILLAGE KIDS Ländlich
Ein Förderprogramm im Rahmen von Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung
Das Programm GLOBAL VILLAGE KIDS ermöglicht Projekte an der Schnittstelle von Freien Darstellenden Künsten und Kultureller Bildung. Das Programm hat zwei Förderschwerpunkte: künstlerische Vorhaben in ländlichen Räumen und künstlerische Vorhaben in digitalen Räumen.
Mit dem Förderschwerpunkt des Programms GLOBAL VILLAGE KIDS in ländlichen Räumen sollen Projekte gefördert werden, die sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren richten, insbesondere an solche in sozialen, finanziellen oder bildungsbezogenen Risikolagen, an Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie an Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung. Gesucht werden künstlerische Projekte, die mit ihrem Ansatz in den verschiedenen Genres und Sparten der Freien Darstellenden Künste einen neuen und altersgerechten Zugang zu Kunst und Kultur ermöglichen und sich dabei sowohl mit lokalen als auch mit globalen Themen auseinandersetzen. Der Programmschwerpunkt soll die kulturelle Grundversorgung von Kindern und Jugendlichen in ländlichen Räumen unterstützen und ausbauen. Darüber hinaus profitieren unabhängige lokale Kunst- und Kulturakteur*innen und können durch die Projekte ihre Sichtbarkeit erhöhen.
Mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2013 außerschulische Projekte der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche, die wenig Zugang dazu haben. 27 Programmpartner*innen aus Bildung, Kultur und Sozialwesen setzen das Programm um und fördern lokale Projekte, die von Bündnissen für Bildung beantragt werden, oder führen diese gemeinsam mit lokalen Partner*innen durch. Hierfür stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung jährlich bis zu 50 Millionen Euro bereit und leistet damit einen Beitrag für mehr Bildungschancen in Deutschland. Mehr zum Programm und den Antragsmöglichkeiten erfahren Sie hier: www.buendnisse-fuer-bildung.de.
Aktuelles
Der Fonds Darstellende Künste erwartet eine Weiterförderung des Programms GLOBAL VILLAGE KIDS im Rahmen von Kultur macht stark durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung für die Jahre 2026 und 2027. Die nächsten Fristen zur Antragstellung sowie Projektlaufzeiten werden vorbehaltlich der Weiterbewilligung der Finanzmittel durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgeschrieben.
Für die Ausschreibungsfrist zum 1.10.2024 (Projektstart ab 01.01.2025) ist eine maximale Projektlaufzeit bis 31.08.2025 möglich (vorbehaltlich Änderungen).
Was wird gefördert?
#Kulturelle Bildung
Gefördert werden format- und je nach Projektlaufzeit ergebnisoffene künstlerische (auch hybride, analoge und digitale) Vorhaben, sowie künstlerisch-partizipative Arbeitsansätze mit Kindern und Jugendlichen zwischen 3 – 18 Jahren in Risikolagen, in kurz-, mittel- und langfristigen Projektlaufzeiten, die von einem Bündnis aus mindestens 3 Partner*innen aus Kunst/Kultur, Bildung und Gesellschaft durchgeführt werden.
Die Fördermodule umfassen dabei kurzfristige Laborvorhaben mit einem Zeitraum von maximal 3 Monaten, bis zu maximal 1-jährige Prozessvorhaben (je nach aktuellen Ausschreibungsbedingungen). Die Laborförderung wird zum Beispiel neuen Bündnissen empfohlen. Die Prozessförderung kann sowohl als Weiterführung einer erfolgreichen Laborförderung beantragt werden als auch für längerfristig angelegte neue Projekte sowie regelmäßige Angebote. Die Konzeptionsförderung ist bis auf Weiteres nicht ausgeschrieben.
Wer kann sich bewerben?
Bündnisse aus mindestens 3 Partner*innen aus Kunst/Kultur, Bildung und Gesellschaft. Alle Bündnispartner*innen müssen als juristische Personen (z.B: Verein, Einrichtung in öffentlicher oder privater Trägerschaft, GmbH etc.) oder GbR organisiert sein und ihren Sitz und Arbeitsschwerpunkt in Deutschland haben.
Antragsberechtigt aus dem Bündnis sind: Akteur*innen aller Genres und Sparten der Freien Darstellenden Künste (u.a. Performance, Schauspiel, Tanz, Musiktheater, Figuren- und Objekttheater, Theater im öffentlichen Raum, Zeitgenössischer Zirkus, Digitale Darstellende Künste). Einzelpersonen sind nicht antragsberechtigt. Schulen und Kitas sind nicht antragsberechtigt, können aber Bündnispartner*innen sein. Alle Bündnispartner*innen bringen Eigenleistungen ein.
Wie viel kann beantragt werden?
Zum 1. Oktober 2024 kann die Laborförderung mit einer Antragssumme von 5.000 Euro bis maximal 15.000 Euro (inklusive 7% Verwaltungspauschale) sowie die Prozessförderung ab 15.000 Euro bis maximal 50.000 Euro (inklusive 7% Verwaltungspauschale) beantragt werden.
Je nach Antragslage steht die maximale Höchstfördersumme ggf. nicht zur Verfügung. Die Vergabequote in GLOBAL VILLAGE KIDS beträgt: 2/3 der zu fördernden Projekte entfallen auf die Laborförderung und 1/3 der zu fördernden Projekte auf die Prozessförderung. Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Förderung.
Es handelt sich um eine Vollfinanzierung.
Antragstellung und Förderfristen
Die Antragstellung beim Fonds Darstellende Künste erfolgt ausschließlich online über die externe Datenbank kumasta.
Die nächste Antragsfrist ist der 01.10.2024 (Projektbeginn frühestens 01.01.2025).
Die mögliche Projektlaufzeit für bewilligte Laborvorhaben beginnt mit der positiven Förderzusage und beträgt ab Projektbeginn maximal drei Monate. Die mögliche Projektlaufzeit für bewilligte Prozessvorhaben beginnt mit der positiven Förderzusage und endet spätestens zum 31.08.2025. Für alle Projekte endet die Projektlaufzeit spätestens zum 31.08.2025. Änderungen vorbehalten. Vollständige Verwendungsnachweise sind bis spätestens vier Wochen nach Ende des jeweiligen Vorhabens einzureichen.
Weitere Hilfestellungen bieten die Regularien, FAQs und die Ausfüllhilfe zur Online-Antragstellung. Im Verlauf jedes Antragszeitraums wird es mehrere Infoveranstaltungen zum Programm geben.
Prävention und Kinderschutz
Im Rahmen von GLOBAL VILLAGE KIDS geförderte Projekte verpflichten sich zu einem sensiblen, diskriminierungsfreien und respektvollen Miteinander und zu Maßnahmen, die die minderjährigen Teilnehmer*innen vor jeglicher, insbesondere vor sexualisierter, Gewalt schützen. Im Falle einer Förderung muss gewährleistet sein, dass die Bündnisse Einsicht in die Erweiterten Führungszeugnisse aller Personen, die direkten und regelmäßigen Kontakt mit beteiligten Kindern und Jugendlichen haben, nehmen und dokumentieren.
Da die Einsicht Erweiterter Führungszeugnisse nur ein Bestandteil umfassender Schutzmaßnahmen ist, bedarf es darüber hinaus weitergehender Schritte, insbesondere eines Schutzkonzeptes.
Hinweise dazu gibt es u.a. hier:
- Seite der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs: https://beauftragte-missbrauch...
- exemplarisches Schutzkonzept der Bundesvereinigung für Kulturelle Kinder- und Jugendbildung: https://www.bkj.de/grundlagen/praevention...
Das Wichtigste auf einen Blick
- Antragsberechtigt ist ein Bündnis aus mindestens drei Bündnispartner*innen, die alle als juristische Personen organisiert sind. GbRs sind formal ebenfalls antragsberechtigt.
- Die Bündnisse sowie die eingebundenen Honorarkräfte sollten möglichst lokal verortet sein.
- Gefördert werden Projektvorhaben, die mit Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 18 Jahren, die von Risikolagen betroffen sind, mit Kindern und Jugendlichen mit Fluchterfahrung sowie mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, arbeiten.
- Es handelt sich um eine Vollfinanzierung.
- Ausschließlich die künstlerische Arbeit und damit verbundene Ausgaben, die direkt mit Kindern und Jugendlichen geleistet werden, sind förderfähig.
- Ausführlichere Informationen und Kalkulationshilfen finden Sie in den Richtlinien.
Formulare
Alle wichtigen Unterlagen stehen im Bereich Formulare zur Verfügung.
Beratung
Falls Sie Fragen zum Förderprogramm GLOBAL VILLAGE KIDS haben, wenden Sie sich bitte an Eva Stöhr und Marlene Kunath. Wir beraten Sie gern vor der Antragstellung.
Beratung via Mail:
gvk*fonds-daku.de
Beratung via Telefon:
030 6293126-52
GLOBAL VILLAGE KIDS ist ein Förderprogramm des Fonds Darstellende Künste, gefördert vom Bundesministerium für Bildung Forschung im Rahmen von "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung".
Jury
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Irina-Simona Bârcă
Dramaturgin, Theatervermittlerin | Berlin
© privatIrina-Simona Bârcă
Dramaturgin, Theatervermittlerin | BerlinIrina-Simona Bârcă ist Dramaturgin und Vermittlerin. Geboren und aufgewachsen in Rumänien, hat sie Schauspiel in Bukarest und Theaterpädagogik an der Hochschule Osnabrück studiert. Nach Stationen in Münster und Berlin, gestaltete sie von 2017 bis 2024 als Dramaturgin am FFT (Forum Freies Theater) in Düsseldorf den Bereich Junges FFT, u. a. mit dem programmatischen Schwerpunkt „Das Theater der Digital Natives“. Sie arbeitete u. a. mit pulk fiktion, Ives Thuwis, subbotnik, Leute wie die, machina eX und PINSKER + BERNHARDT zusammen. Sie ist Teil verschiedener Jurys im deutschsprachigen Raum (Spielarten NRW, kicks! Theaternetzwerk Schweiz, Landesbüro freie darstellende Künste NRW) und war Mitglied des Kuratoriums beim Festival Augenblick mal! 2021. Als Lehrbeauftragte gibt sie Seminare und Fortbildungen. Seit Januar 2024 leitet sie den Bereich Künstlerische Vermittlung und Partizipation am Theater an der Parkaue.
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Sarah Fartuun Heinze
Freie Künstler*in, Autor*in, Kulturelle Bildner*in | Hamburg
© Claudia FriedrichSarah Fartuun Heinze
Freie Künstler*in, Autor*in, Kulturelle Bildner*in | HamburgSarah Fartuun Heinze is a Black(-gender-)Queer*Feminist;(lohn-)arbeitet als Freie Künstler*In & Autor*In & Kulturelle Bildner*In:multiverse(neurodiverse) &/ Weltenwandler*In:mit Theater, Games, Musik und Empowerment, versteht sich als Ästhetische Forscher*In, ist Teil der Initiative Creative Gaming und der Neuen Deutschen Medienmacher*Innen.
Ob als Theatermacher*In, Ästhetische Forscher*In, Theatergamedesigner*In, Musiker*In, als Teil der Initiative Creative Gaming oder der Neuen Deutschen Medienmacher*Innen, als Autor*In, Dramaturg*In oder Kulturelle Bildner*In: Digitale und analoge Spiele haben Sarah Fartuun Heinze im Grund schon immer bewegt – und tun es noch.
Ihr Lieblingsspiel ist: „Zelda: Ocarina of Time“, vermutlich weil da der Schlüssel zu den meisten Rätseln die Musik ist. Wie so oft, auch fernab von Bildschirmen und (Theater-)Bühnen.
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Micha Kranixfeld, M.Sc.
Kulturwissenschaftler | Universität Koblenz-Landau
© Tony FranzMicha Kranixfeld, M.Sc.
Kulturwissenschaftler | Universität Koblenz-LandauMicha Kranixfeld arbeitet als Künstler und Kulturwissenschaftler. Er ist Mitglied des Syndikats Gefährliche Liebschaften und der Frl. Wunder AG, mit denen er forschende Kunstprojekte in Sozialen Feldern entwickelt. Dabei entstehen Wanderungen in die Zukunft der Arbeit, bunte Abende über Fleisch oder Hörspiele über die Queerness ländlicher Räume. Als Kulturwissenschaftler forscht Micha Kranixfeld an der Universität Koblenz zu sozialer Kunst in ländlichen Räumen und Bildern ländlicher Diversität.
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Beata Anna Schmutz
Dramaturgin, Regisseurin | Mannheim
© Felix GrünschloßBeata Anna Schmutz
Dramaturgin, Regisseurin | MannheimBeata Anna Schmutz wurde 1975 in Danzig, Polen geboren. Nach ihrem Germanistikstudium an der Universität Gdańsk setzte sie ihre universitäre Ausbildung in den Fächern Kunstgeschichte, Erziehungswissenschaft und Literaturwissenschaft an der Ruprecht Karls Universität Heidelberg fort. Sie ist künstlerische Leiterin zahlreicher theater-, kunst- und medienpädagogischer Projekte und war von 2005 bis 2016 kulturpädagogische Mitarbeiterin im Haus der Jugend Heidelberg, wo sie die Bereiche Kunst und Theater leitete. Seit 2006 freie Regisseurin und Dramaturgin, Hochschul-Lehrtätigkeiten in den Bereichen Ästhetische Bildung, Postdramatisches Theater und Performance. 2005 gründete sie die Theater- und Performancegruppe RAMPIG, dort ist sie als Regisseurin und Dramaturgin tätig. Von 2016 bis 2018 war sie Leiterin der Sparte Volkstheater am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Seit 2018 leitet sie das Mannheimer Stadtensemble am Nationaltheater Mannheim. Seit 2016 im Vorstand der Dramaturgischen Gesellschaft.
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Irina-Simona Bârcă
Dramaturgin, Theatervermittlerin | Berlin
© privatIrina-Simona Bârcă
Dramaturgin, Theatervermittlerin | BerlinIrina-Simona Bârcă ist Dramaturgin und Vermittlerin. Geboren und aufgewachsen in Rumänien, hat sie Schauspiel in Bukarest und Theaterpädagogik an der Hochschule Osnabrück studiert. Nach Stationen in Münster und Berlin, gestaltete sie von 2017 bis 2024 als Dramaturgin am FFT (Forum Freies Theater) in Düsseldorf den Bereich Junges FFT, u. a. mit dem programmatischen Schwerpunkt „Das Theater der Digital Natives“. Sie arbeitete u. a. mit pulk fiktion, Ives Thuwis, subbotnik, Leute wie die, machina eX und PINSKER + BERNHARDT zusammen. Sie ist Teil verschiedener Jurys im deutschsprachigen Raum (Spielarten NRW, kicks! Theaternetzwerk Schweiz, Landesbüro freie darstellende Künste NRW) und war Mitglied des Kuratoriums beim Festival Augenblick mal! 2021. Als Lehrbeauftragte gibt sie Seminare und Fortbildungen. Seit Januar 2024 leitet sie den Bereich Künstlerische Vermittlung und Partizipation am Theater an der Parkaue.
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Sarah Fartuun Heinze
Freie Künstler*in, Autor*in, Kulturelle Bildner*in | Hamburg
© Claudia FriedrichSarah Fartuun Heinze
Freie Künstler*in, Autor*in, Kulturelle Bildner*in | HamburgSarah Fartuun Heinze is a Black(-gender-)Queer*Feminist;(lohn-)arbeitet als Freie Künstler*In & Autor*In & Kulturelle Bildner*In:multiverse(neurodiverse) &/ Weltenwandler*In:mit Theater, Games, Musik und Empowerment, versteht sich als Ästhetische Forscher*In, ist Teil der Initiative Creative Gaming und der Neuen Deutschen Medienmacher*Innen.
Ob als Theatermacher*In, Ästhetische Forscher*In, Theatergamedesigner*In, Musiker*In, als Teil der Initiative Creative Gaming oder der Neuen Deutschen Medienmacher*Innen, als Autor*In, Dramaturg*In oder Kulturelle Bildner*In: Digitale und analoge Spiele haben Sarah Fartuun Heinze im Grund schon immer bewegt – und tun es noch.
Ihr Lieblingsspiel ist: „Zelda: Ocarina of Time“, vermutlich weil da der Schlüssel zu den meisten Rätseln die Musik ist. Wie so oft, auch fernab von Bildschirmen und (Theater-)Bühnen.
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Micha Kranixfeld, M.Sc.
Kulturwissenschaftler | Universität Koblenz-Landau
© Tony FranzMicha Kranixfeld, M.Sc.
Kulturwissenschaftler | Universität Koblenz-LandauMicha Kranixfeld arbeitet als Künstler und Kulturwissenschaftler. Er ist Mitglied des Syndikats Gefährliche Liebschaften und der Frl. Wunder AG, mit denen er forschende Kunstprojekte in Sozialen Feldern entwickelt. Dabei entstehen Wanderungen in die Zukunft der Arbeit, bunte Abende über Fleisch oder Hörspiele über die Queerness ländlicher Räume. Als Kulturwissenschaftler forscht Micha Kranixfeld an der Universität Koblenz zu sozialer Kunst in ländlichen Räumen und Bildern ländlicher Diversität.
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Beata Anna Schmutz
Dramaturgin, Regisseurin | Mannheim
© Felix GrünschloßBeata Anna Schmutz
Dramaturgin, Regisseurin | MannheimBeata Anna Schmutz wurde 1975 in Danzig, Polen geboren. Nach ihrem Germanistikstudium an der Universität Gdańsk setzte sie ihre universitäre Ausbildung in den Fächern Kunstgeschichte, Erziehungswissenschaft und Literaturwissenschaft an der Ruprecht Karls Universität Heidelberg fort. Sie ist künstlerische Leiterin zahlreicher theater-, kunst- und medienpädagogischer Projekte und war von 2005 bis 2016 kulturpädagogische Mitarbeiterin im Haus der Jugend Heidelberg, wo sie die Bereiche Kunst und Theater leitete. Seit 2006 freie Regisseurin und Dramaturgin, Hochschul-Lehrtätigkeiten in den Bereichen Ästhetische Bildung, Postdramatisches Theater und Performance. 2005 gründete sie die Theater- und Performancegruppe RAMPIG, dort ist sie als Regisseurin und Dramaturgin tätig. Von 2016 bis 2018 war sie Leiterin der Sparte Volkstheater am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Seit 2018 leitet sie das Mannheimer Stadtensemble am Nationaltheater Mannheim. Seit 2016 im Vorstand der Dramaturgischen Gesellschaft.
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Katharina Warda
Soziologin, Literaturwissenschaftlerin | Berlin
© Alena SchmickKatharina Warda
Soziologin, Literaturwissenschaftlerin | BerlinKatharina Warda ist Soziologin und Literaturwissenschaftlerin. Warda arbeitet als freie Autorin mit Schwerpunktthemen Ostdeutschland, marginalisierte Identitäten, Rassismus, Klassismus und Punk. Seit 2021 ist sie Beiratsmitglied von „Kein Schlussstrich!“, einem bundesweiten Theaterprojekt zum NSU-Komplex. In ihrem Projekt Dunkeldeutschland erkundet sie die Nachwendezeit von den sozialen Rändern aus und beleuchtet blinde Flecken in der deutschen Geschichtsschreibung, basierend auf ihren eigenen Erfahrungen als Schwarze ostdeutsche Frau in der DDR und nach 1989/90.
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Irina-Simona Bârcă
Dramaturgin, Theatervermittlerin | Berlin
© privatIrina-Simona Bârcă
Dramaturgin, Theatervermittlerin | BerlinIrina-Simona Bârcă ist Dramaturgin und Vermittlerin. Geboren und aufgewachsen in Rumänien, hat sie Schauspiel in Bukarest und Theaterpädagogik an der Hochschule Osnabrück studiert. Nach Stationen in Münster und Berlin, gestaltete sie von 2017 bis 2024 als Dramaturgin am FFT (Forum Freies Theater) in Düsseldorf den Bereich Junges FFT, u. a. mit dem programmatischen Schwerpunkt „Das Theater der Digital Natives“. Sie arbeitete u. a. mit pulk fiktion, Ives Thuwis, subbotnik, Leute wie die, machina eX und PINSKER + BERNHARDT zusammen. Sie ist Teil verschiedener Jurys im deutschsprachigen Raum (Spielarten NRW, kicks! Theaternetzwerk Schweiz, Landesbüro freie darstellende Künste NRW) und war Mitglied des Kuratoriums beim Festival Augenblick mal! 2021. Als Lehrbeauftragte gibt sie Seminare und Fortbildungen. Seit Januar 2024 leitet sie den Bereich Künstlerische Vermittlung und Partizipation am Theater an der Parkaue.
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Juliane Barz
Theatervermittlerin | Magdeburg
© privatJuliane Barz
Theatervermittlerin | MagdeburgJuliane Barz studierte in Hildesheim Erziehungswissenschaft sowie Theaterwissenschaft und absolvierte eine Ausbildung zur Theaterpädagogin (BuT) in Berlin. Zuletzt war sie vier Jahre am Puppentheater Magdeburg angestellt. Seit September 2022 arbeitet sie freiberuflich als Theatervermittlerin, Regisseurin und Produktions-/Projektleiterin – unter anderem für das Format BANDE ‘23 am Schauspielhaus Magdeburg und für das soziokulturelle Stadtteilprojekt „#moritz4all“ des Moritzhofs. In ihrer Arbeit lotet sie immer wieder neu Schnittstellen zu anderen Künsten und Medien sowie neuen Formen, Formaten und Räumen aus und verhandelt nachhaltige Themen unter einem forschenden und empowernden Ansatz. Darüber hinaus engagiert sie sich als Sprecherin des Arbeitskreises Ost für Kinder- und Jugendtheater, im Rahmen der Arbeitsgruppe Adultismus sowie im Kulturbeirat Magdeburg.
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Katrin Breschke
Projektleitung FLUX Theater und Schule | Frankfurt am Main
© Ulrich HerdingKatrin Breschke
Projektleitung FLUX Theater und Schule | Frankfurt am MainKatrin Breschke studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der TU Dresden und anschließend Dramaturgie an der Hessischen Theaterakademie. Sie war als Schauspieldramaturgin am Theater und Philharmonischen Orchester Heidelberg, an den Staatstheatern in Nürnberg und in Braunschweig sowie zuletzt am Staatsschauspiel Dresden engagiert. 2017 bis 2020 war sie Mitglied der Facharbeitsgruppe Darstellende Kunst beim Amt für Kultur und Denkmalschutz der Stadt Dresden. Seit 2020 ist sie eine von drei Projektleiterinnen bei FLUX – Netzwerk Theater und Schule, einem Programm zur Förderung kultureller Teilhabe in ländlichen Räumen in Hessen. Darüber hinaus ist sie als freischaffende Dramaturgin u. a. am Stadttheater Ingolstadt und dem Hessischen Landestheater Marburg tätig. Für die Festivalausgaben 2022 und 2023 der hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche KUSS am Landestheater Marburg gehörte sie zum Auswahlkuratorium der Produktionen des AK-Südwest.
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Tessa Hart
Kulturmacher*in & Kulturwand(l)er*in | Berlin
© Isaiah KoranchieTessa Hart
Kulturmacher*in & Kulturwand(l)er*in | BerlinTessa Hart ist seit über 15 Jahren Kulturmacher*in und Kulturwand(l)er*in den Darstellenden Künsten, Film, Community-Arbeit und soziokulturellen Bereichen, sowie schnittstellenübergreifend und Grenzen abweisend. Seit Juli 2024 ist Tessa Hart Referent*in für Qualifizierungsprogramme bei kultur_formen (Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung). Darüber hinaus erstrecken sich Tessa Harts laufende Tätigkeiten von der Kuration und Teilnahme an Auswahlgremien, wie z.B. beim Filmfestival Max Ophüls Preis seit 2020, über Vermittlungs- und Bildungsarbeit, bis hin zur Künstlerischen Leitung der Kollektiv-Kompanie Goblin Baby Co. seit 2013. Vormals war Tessa von 2020 bis 2024 Projektleitung und künstlerische Leitung von AfroPolitan Berlin, von 2012 bis 2022 Mitgründer*in sowie künstlerische und geschäftsführende Co-Leitung des Bread & Roses Theatre in London und trug seit 2018 zu sieben Buchpublikationen bei. Geboren in der DDR, aufgewachsen bei Berlin und in Brüssel, lebte Tessa Hart knapp ein Jahrzehnt in London und ist seit 2018 zurück in Berlin. Bei alldem navigierte Tessa Hart per Existenz sehr intersektionale Erfahrungswelten, so waren macht- und diskriminierungskritische Expertisen sowie der Einsatz für Chancengerechtigkeit und die kulturelle Reflexion der tatsächlichen gesellschaftlichen Realitäten stets Leitmotiv.
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Christopher Weymann
Performer, Informatiker und Theatermacher | Hamburg
© Daniel LadnerChristopher Weymann
Performer, Informatiker und Theatermacher | HamburgChristopher Weymann (Er/ Ihn) ist queer-feministischer Performer, Informatiker und Theatermacher für ein transgenerationelles Publikum. Am FUNDUS THEATER / Forschungstheater in Hamburg realisiert er in co-kreation mit Kindern und Jugendlichen Projekte und Inszenierungen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst. Mit der Präambel „Alles was binär ist, muss gehackt werden!“ entwickelt er digitale Instrumente und Theater-Prototypen zum partizipativen Dekonstruieren von heteronormativen, klassistischen und adultistischen Machtsystemen.
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Irina-Simona Bârcă
Dramaturgin, Theatervermittlerin | Berlin
© privatIrina-Simona Bârcă
Dramaturgin, Theatervermittlerin | BerlinIrina-Simona Bârcă ist Dramaturgin und Vermittlerin. Geboren und aufgewachsen in Rumänien, hat sie Schauspiel in Bukarest und Theaterpädagogik an der Hochschule Osnabrück studiert. Nach Stationen in Münster und Berlin, gestaltete sie von 2017 bis 2024 als Dramaturgin am FFT (Forum Freies Theater) in Düsseldorf den Bereich Junges FFT, u. a. mit dem programmatischen Schwerpunkt „Das Theater der Digital Natives“. Sie arbeitete u. a. mit pulk fiktion, Ives Thuwis, subbotnik, Leute wie die, machina eX und PINSKER + BERNHARDT zusammen. Sie ist Teil verschiedener Jurys im deutschsprachigen Raum (Spielarten NRW, kicks! Theaternetzwerk Schweiz, Landesbüro freie darstellende Künste NRW) und war Mitglied des Kuratoriums beim Festival Augenblick mal! 2021. Als Lehrbeauftragte gibt sie Seminare und Fortbildungen. Seit Januar 2024 leitet sie den Bereich Künstlerische Vermittlung und Partizipation am Theater an der Parkaue.
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Juliane Barz
Theatervermittlerin | Magdeburg
© privatJuliane Barz
Theatervermittlerin | MagdeburgJuliane Barz studierte in Hildesheim Erziehungswissenschaft sowie Theaterwissenschaft und absolvierte eine Ausbildung zur Theaterpädagogin (BuT) in Berlin. Zuletzt war sie vier Jahre am Puppentheater Magdeburg angestellt. Seit September 2022 arbeitet sie freiberuflich als Theatervermittlerin, Regisseurin und Produktions-/Projektleiterin – unter anderem für das Format BANDE ‘23 am Schauspielhaus Magdeburg und für das soziokulturelle Stadtteilprojekt „#moritz4all“ des Moritzhofs. In ihrer Arbeit lotet sie immer wieder neu Schnittstellen zu anderen Künsten und Medien sowie neuen Formen, Formaten und Räumen aus und verhandelt nachhaltige Themen unter einem forschenden und empowernden Ansatz. Darüber hinaus engagiert sie sich als Sprecherin des Arbeitskreises Ost für Kinder- und Jugendtheater, im Rahmen der Arbeitsgruppe Adultismus sowie im Kulturbeirat Magdeburg.
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Katrin Breschke
Projektleitung FLUX Theater und Schule | Frankfurt am Main
© Ulrich HerdingKatrin Breschke
Projektleitung FLUX Theater und Schule | Frankfurt am MainKatrin Breschke studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der TU Dresden und anschließend Dramaturgie an der Hessischen Theaterakademie. Sie war als Schauspieldramaturgin am Theater und Philharmonischen Orchester Heidelberg, an den Staatstheatern in Nürnberg und in Braunschweig sowie zuletzt am Staatsschauspiel Dresden engagiert. 2017 bis 2020 war sie Mitglied der Facharbeitsgruppe Darstellende Kunst beim Amt für Kultur und Denkmalschutz der Stadt Dresden. Seit 2020 ist sie eine von drei Projektleiterinnen bei FLUX – Netzwerk Theater und Schule, einem Programm zur Förderung kultureller Teilhabe in ländlichen Räumen in Hessen. Darüber hinaus ist sie als freischaffende Dramaturgin u. a. am Stadttheater Ingolstadt und dem Hessischen Landestheater Marburg tätig. Für die Festivalausgaben 2022 und 2023 der hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche KUSS am Landestheater Marburg gehörte sie zum Auswahlkuratorium der Produktionen des AK-Südwest.
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Nils Deventer
Erlebnis-, Theater- und Medienpädagoge | Berlin
© Mediale Pfade Jason KrügerNils Deventer
Erlebnis-, Theater- und Medienpädagoge | BerlinNach seinem Master der Theaterpädagogik an der Universität der Künste Berlin 2012 arbeitete Nils Deventer für das Schauspielhaus Hamburg, das Junge Schauspielhaus Düsseldorf und das Theater an der Parkaue Berlin. In dieser Zeit sammelte er umfangreiche Erfahrungen in der Kuration, Konzeption und Durchführung von partizipativen Projekten und Beteiligungsformaten unterschiedlichster Art und Größe. Nachdem seine Projekte sich mehr und mehr mit Themen der digitalen Welt auseinandersetzten, folgte 2021 der Wechsel zu medialepfade.org e.V., wo er mittlerweile als Teil des Leitungsteams für das bundesweite Bildungsprogramm „Jugend hackt“ tätig ist.
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Tessa Hart
Kulturmacher*in & Kulturwand(l)er*in | Berlin
© Isaiah KoranchieTessa Hart
Kulturmacher*in & Kulturwand(l)er*in | BerlinTessa Hart ist seit über 15 Jahren Kulturmacher*in und Kulturwand(l)er*in den Darstellenden Künsten, Film, Community-Arbeit und soziokulturellen Bereichen, sowie schnittstellenübergreifend und Grenzen abweisend. Seit Juli 2024 ist Tessa Hart Referent*in für Qualifizierungsprogramme bei kultur_formen (Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung). Darüber hinaus erstrecken sich Tessa Harts laufende Tätigkeiten von der Kuration und Teilnahme an Auswahlgremien, wie z.B. beim Filmfestival Max Ophüls Preis seit 2020, über Vermittlungs- und Bildungsarbeit, bis hin zur Künstlerischen Leitung der Kollektiv-Kompanie Goblin Baby Co. seit 2013. Vormals war Tessa von 2020 bis 2024 Projektleitung und künstlerische Leitung von AfroPolitan Berlin, von 2012 bis 2022 Mitgründer*in sowie künstlerische und geschäftsführende Co-Leitung des Bread & Roses Theatre in London und trug seit 2018 zu sieben Buchpublikationen bei. Geboren in der DDR, aufgewachsen bei Berlin und in Brüssel, lebte Tessa Hart knapp ein Jahrzehnt in London und ist seit 2018 zurück in Berlin. Bei alldem navigierte Tessa Hart per Existenz sehr intersektionale Erfahrungswelten, so waren macht- und diskriminierungskritische Expertisen sowie der Einsatz für Chancengerechtigkeit und die kulturelle Reflexion der tatsächlichen gesellschaftlichen Realitäten stets Leitmotiv.
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Katrin Breschke
Projektleitung FLUX Theater und Schule | Frankfurt am Main
© Ulrich HerdingKatrin Breschke
Projektleitung FLUX Theater und Schule | Frankfurt am MainKatrin Breschke studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der TU Dresden und anschließend Dramaturgie an der Hessischen Theaterakademie. Sie war als Schauspieldramaturgin am Theater und Philharmonischen Orchester Heidelberg, an den Staatstheatern in Nürnberg und in Braunschweig sowie zuletzt am Staatsschauspiel Dresden engagiert. 2017 bis 2020 war sie Mitglied der Facharbeitsgruppe Darstellende Kunst beim Amt für Kultur und Denkmalschutz der Stadt Dresden. Seit 2020 ist sie eine von drei Projektleiterinnen bei FLUX – Netzwerk Theater und Schule, einem Programm zur Förderung kultureller Teilhabe in ländlichen Räumen in Hessen. Darüber hinaus ist sie als freischaffende Dramaturgin u. a. am Stadttheater Ingolstadt und dem Hessischen Landestheater Marburg tätig. Für die Festivalausgaben 2022 und 2023 der hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche KUSS am Landestheater Marburg gehörte sie zum Auswahlkuratorium der Produktionen des AK-Südwest.
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Nils Deventer
Erlebnis-, Theater- und Medienpädagoge | Berlin
© Mediale Pfade Jason KrügerNils Deventer
Erlebnis-, Theater- und Medienpädagoge | BerlinNach seinem Master der Theaterpädagogik an der Universität der Künste Berlin 2012 arbeitete Nils Deventer für das Schauspielhaus Hamburg, das Junge Schauspielhaus Düsseldorf und das Theater an der Parkaue Berlin. In dieser Zeit sammelte er umfangreiche Erfahrungen in der Kuration, Konzeption und Durchführung von partizipativen Projekten und Beteiligungsformaten unterschiedlichster Art und Größe. Nachdem seine Projekte sich mehr und mehr mit Themen der digitalen Welt auseinandersetzten, folgte 2021 der Wechsel zu medialepfade.org e.V., wo er mittlerweile als Teil des Leitungsteams für das bundesweite Bildungsprogramm „Jugend hackt“ tätig ist.
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Julia-Huda Nahas
freischaffende Regisseurin, Autorin und Kulturpädagogin | Kaarst
© privatJulia-Huda Nahas
freischaffende Regisseurin, Autorin und Kulturpädagogin | KaarstJulia-Huda Nahas absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Werbekauffrau und arbeitete mehrere Jahre als Projektmanagerin, Marketing- und Vertriebsleitung in der freien Wirtschaft. 2011 entschied sie sich für einen Kurswechsel und das Studium der Kulturpädagogik an der Hochschule Niederrhein, das sie 2015 mit einer Bachelorarbeit zu inklusivem Theater im Rahmen des EU-Projektes „kunst verbind(e)t“ abschloss. Neben der Realisierung freier Produktionen und Projekte arbeitet sie für städtische und freie Häuser. Hinzu kommen immer wieder themenfokussierte Projekte, wie die szenische Lesung „Heller Schatten“, eine Auftragsarbeit anlässlich der Einweihung des NS-Gedenkzeichens im Neandertal. 2020-2023 leitete Julia-Huda Nahas das von ihr initiierte Projekt BITTER (SWEET) HOME mit einem Fokus auf der Förderung von BI*POC Künstler*innen, antirassistischen Narrativen und kollaborativem Schreiben. Neben ihrer intensiven Netzwerkarbeit (theaterautor*innen-netzwerk, VThea, ASSITEJ) ist sie regelmäßig in Jurys vertreten. Aktuell ist sie Mitglied der Jury für den deutschen Kinder- und Jugendtheaterpreis des Bundes.
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Skadi Konietzka
Dozentin für Theaterpraxis und Theatervermittlung | Merseburg
© Thomas TiltmannSkadi Konietzka
Dozentin für Theaterpraxis und Theatervermittlung | MerseburgSie studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim und an der Università di Bologna, Italien und arbeitete als Dramaturgin für Schauspiel und Puppentheater an den Bühnen Halle sowie freischaffend als Theatermacherin in diversen Projekten mit Jugendlichen, u.a. für das Goethe Institut in Subsahara-Afrika und das Performance-Festival UNART. Darüber hinaus engagiert sie sich in verschiedenen Fachjurys, z.B. für die Vergabe der Landesmittel im Bereich der Freien darstellenden Künste in Sachsen-Anhalt und das Förderprogramm NEUSTART KULTUR – Junges Publikum (ASSITEJ). Seit 2023 ist Skadi Konietzka im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Spiel & Theater.
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Christopher Weymann
Performer, Informatiker und Theatermacher | Hamburg
© Daniel LadnerChristopher Weymann
Performer, Informatiker und Theatermacher | HamburgChristopher Weymann (Er/ Ihn) ist queer-feministischer Performer, Informatiker und Theatermacher für ein transgenerationelles Publikum. Am FUNDUS THEATER / Forschungstheater in Hamburg realisiert er in co-kreation mit Kindern und Jugendlichen Projekte und Inszenierungen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst. Mit der Präambel „Alles was binär ist, muss gehackt werden!“ entwickelt er digitale Instrumente und Theater-Prototypen zum partizipativen Dekonstruieren von heteronormativen, klassistischen und adultistischen Machtsystemen.
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Elisabeth Schmidt
für die Junge Jury | Anklam
© privatElisabeth Schmidt
für die Junge Jury | AnklamElisabeth Schmidt aus Anklam ist seit 2020 Mitglied im Jugendparlament Anklam und seit Winter 2023 auch Vorsitzende des Gremiums. Einige Errungenschaften des Jugendparlamentes sind zum Beispiel ein öffentlicher Grillplatz, „Wunschboxen“ für die Schulen Anklams oder auch mehrere Müllsammelaktionen. Auch der zukünftige Titel der „Blue Community“ ist dem Parlament der 9 Anklamer zu verdanken.
Des Weiteren wirkte Elisabeth auch an dem im Juni 2024 stattgefundenem Theaterworkshop ,,Testament“ in Anklam mit. -
Josef Gershenzon
für die Junge Jury | Berlin
© Ksenia PorechinaJosef Gershenzon
für die Junge Jury | BerlinJosef Gershenzon ist 20 Jahre alt und wurde in Moskau geboren. Derzeit studiert er Philosophie und Kunstgeschichte. Josef Gershenzon ist Mitglied von BAM! - Kollektiv, das überwiegend kreativ-soziale Angebote für geflüchtete Kinder anbietet. Familiär ist er seit seiner Kindheit durch ein starkes Interesse für Kunst und Kultur, sowie auch für sozial-politische Themen geprägt, insbesondere durch die Ungerechtigkeiten- und die Totalitarismuserfahrungen, die er in Russland gemacht hat. Nach der Besatzung der Krim-Halbinsel hat die Familie die Entscheidung getroffen, nach Deutschland auszuwandern. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Jahr 2022 engagiert sich Josef Gershenzon mit Freund*innen für geflüchtete ukrainische Kinder. Da er aus eigener Erfahrung weiß, was lokale Eigeninitiativen und Förderungen bewegen können, möchte er als Teil der Jungen-Jury helfen, wichtige künstlerische Projekte zu unterstützen.
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Jette Zempel
für die Junge Jury | Anklam
Jette Zempel
für die Junge Jury | AnklamJette Zempel ist 15 Jahre alt und kommt aus Anklam, in Mecklenburg-Vorpommern. Seit Jahren interessiert sie sich für Theater und hat bis vor vier Jahren auch noch selbst in einer Theatergruppe für Kinder und Jugendliche gespielt. Außerdem liebt sie es zu singen und Gitarre zu spielen. Insgesamt hat Jette Zempel 6 Jahre Gesangsunterricht genommen und nun bringt sie sich seit einem Jahr selbst das Gitarrespielen bei. Sie ist leidenschaftliche Musikhörerin und hat ein breites Wissen über verschiedene Genres und Bands. Wenn sie mit der Schule fertig ist, möchte sie gern in eine Großstadt, wie Hamburg ziehen und dort eine Ausbildung zur Erzieherin machen.